news

Inzaghis Inter-Abgang wirbelt Staub auf

Simone Inzaghi ist weiterhin in aller Munde. Vor seinem Debüt für Al-Hilal sorgen die letzten Wochen in Diensten von Inter für Gesprächsstoff.

Inzaghis Inter-Abgang wirbelt Staub auf Foto: © getty

Eigentlich hätte Simone Inzaghi bei seinem neuen Klub Al-Hilal alle Hände voll zu tun. Der Vize-Meister der Saudi Pro League trifft nämlich am Mittwoch um 21:00 Uhr bei der Klub-WM auf Real Madrid.

Doch Inzaghis Inter-Abgang hat Spuren hinterlassen. Grund für die neuerliche Aufregung ist eine Aussage von Al-Hilals CEO Esteve Calzada, der gegenüber BBC Sport betonte, dass der Transfer des 49-jährigen Italieners schon vor dem Champions-League-Finale feststand.

"Es war alles beschlossen, nur noch nicht vor dem Finale unterschrieben - weil er uns bat, aus Respekt noch abzuwarten", sagte Calzada.

Inter spekulierte bis zum Ende mit Verlängerung

Das passt nicht zu den Aussagen von Inter-Präsident Giuseppe Marotta, der sich nach dem verlorenen Endspiel noch zuversichtlich zeigte, Inzgahi in Mailand zu halten.

Dementsprechend ist man bei den "Nerazurri" nicht gut auf seinen ehemaligen Erfolgscoach zu sprechen, wie die "Gazetta dello Sport" berichtete. Inzaghi soll außerdem versucht haben, einige Spieler wie Nicolo Barella oder Alessandro Bastoni nach Saudi-Arabien mitzunehmen.

Der Trainer selbst wies die Vorwürfe, der Lärm um seine Person sei schuld am enttäuschenden Saisonende, als "unfaire Anschuldigungen" zurück. Er habe bei Inter "eine wunderschöne Zeit gehabt."

Die prominentesten Brüderpaare des Fußballs

Kommentare