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Schwab über Rapid-Abschied: "War nicht das Geld"

Stefan Schwab bereut seinen Wechsel von Rapid zu PAOK nicht.

Schwab über Rapid-Abschied:

Stefan Schwab könnte sich heute einen seiner größten sportlichen Träume erfüllen und mit seinem neuen Klub PAOK in die Gruppenphase der Champions League einziehen. 

"Es ist eine historische Chance: PAOK war noch nie in der Champions League. Wir können Geschichte schreiben", sagt der 30-Jährige vor dem Rückspiel gegen Krasnodar (21 Uhr im LIVE-Ticker/Hin 1:2) im "Kurier"-Interview. 

Nicht zuletzt wegen des sportlichen Erfolgs bereut Schwab seinen Wechsel von Rapid nach Griechenland in diesem Sommer nicht. Der frühere Kapitän der Hütteldorfer hat sich gegen eine Vertragsverlängerung in Wien entschieden. 

"Es stimmt, dass mir das gleiche wie beim ausgelaufenen Vertrag geboten wurde. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich bei meiner letzten Vertragsverlängerung 2016 auch noch nicht Kapitän war. Es war nicht nur das Geld, sondern das Gesamtpaket von PAOK mit der Chance international zu spielen, Titel zu gewinnen und Auslandserfahrung sammeln zu können", erklärt Schwab, dass es auch um seine persönliche Weiterentwicklung ging. "Der Schritt fühlt sich auch jetzt noch richtig an. Aber ich werde die wunderschöne Zeit bei Rapid nie vergessen."

Und Verbindungen nach Hütteldorf gibt es nachwievor genug, Schwab telefoniert öfter mit Trainer Didi Kühbauer und einigen seiner Ex-Mitspieler. Eine Parallele zwischen PAOK und Rapid gibt es ebenfalls: Die Fans. "Sie sind so fußballverrückt wie die Rapid-Fans", erzählt Schwab, "aber sie sind mehr. Die ganze Stadt lebt den Fußball. Wenn wir mit dem Bus zum leeren Stadtion fahren, werden wir von einem Moped-Corso begleitet. Das sind unglaubliche Erlebnisse."

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