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Paris Saint-Germain deutet Messi-Transfer an

Messi-Vater Jorge bestätigt den Wechsel, die Pariser ziehen per Video nach:

Paris Saint-Germain deutet Messi-Transfer an Foto: © getty

Lionel Messis Zukunft liegt in Paris

Nachdem internationale Medien am Dienstagvormittag übereinstimmend von einer Einigung des Argentiniers mit dem französischen Top-Klub berichteten (Alle Infos >>>), ziehen die Pariser mit einem 13-sekündigen Video auf den sozialen Kanälen nach und machen den Transfer quasi offiziell.

Offiziell wird der Transfer wohl am morgigen Mittwoch gemacht. PSG wird ab 11:00 Uhr eine Pressekonferenz im Auditorium des Parc des Princes abhalten.

Neymar: "Wieder zusammen"

(Artikel wird unter dem VIDEO fortgesetzt)


Bereits zuvor bestätigte Vater Jorge Messi mit einem knappen "Ja", dass sein Sohn künftig in der französischen Hauptstadt spielen wird. Dies gab er am Flughafen von Barcelona preis, kurz darauf reisten Jorge und Lionel Messi samt Familie nach Paris.

Messis Kumpel Neymar zog mit einem Foto auf Instagram nach. Darauf war ein Bild der beiden Ausnahemkönner aus gemeinsamen Barcelona-Zeiten zu sehen. Neymar schrieb darunter: "Wieder zusammen".

Aus dem Flieger postete Messis Ehefrau Antonella Roccuzzo ein Foto eines Pärchens auf dem Weg in ein neues "Abenteuer". Der Superstar, der mit seiner Familie reiste, soll einen Vertrag für zwei Jahre samt Option auf ein drittes unterschreiben. Messi wäre dann bei Ablauf Ende Juni 2024 schon 37 Jahre alt. Als Jahresgage wurde zuletzt ein Fixum von 35 Mio. Euro kolportiert. Dazu kommt noch eine Prämie für die Unterschrift.

Messi: "Ici c'est Paris"

Nach seiner Ankunft in Paris präsentierte Messi sich am Flughafen Le Bourget den anwesenden Fans, trug ein Shirt mit der Aufschrift: "Ici c'est Paris." - Hier ist Paris.

Mitten in der Nacht auf Dienstag ploppte zunächst ein angeblich neuer Versuch des FC Barcelona auf, den Argentinier nach 21 Jahren und dem Scheitern einer weiteren Zusammenarbeit doch noch zu halten. Ausgegangen soll dies jedoch nicht von Präsident Joan Laporta sein. Dem Verein nahe stehende Quellen dementierten die scheinbar sensationelle Wende in der Causa wenig später.

Bei PSG wird Messi unter anderen mit seinem ehemaligen Barca-Kollegen Neymar oder den Argentiniern Angel di Maria, Leandro Paredes, Mauro Icardi und Trainer Mauricio Pochettino zusammenarbeiten. Kylian Mbappe vervollständigt die außergewöhnliche Sturmreihe. Am Franzosen soll jedoch Real Madrid interessiert sein.

Präsentation nur eine Frage der Zeit

Die Eingewöhnungsphase für Messi sollte kurz sein. Bei dem mit Abermillionen aus Katar unterstütztem Club spielen neuerdings auch Sergio Ramos und Europameister Gianluigi Donnarumma. Beide kamen ebenfalls ablösefrei, nachdem ihre Verträge bei Real bzw. Milan ausgelaufen waren.

Messi musste Barcelona nach 21 Jahren, 672 Toren als Profi und 35 Titeln verlassen, weil die Regeln des Financial Fair Play in Spanien einen neuen Vertrag mit dem hoch verschuldeten Club nicht möglich gemacht hatten. Auch sein Verzicht auf 50 Prozent seiner Gage hätte Barcelona laut Laporta nicht geholfen.

Es dürfte nur noch eine Frage von Stunden sein, wann sogar der Eiffelturm in entsprechenden Farben leuchtet - wie vor vier Jahren bei seinem ebenfalls vom FC Barcelona nach Paris gewechselten Freund Neymar.

VIDEO: Lionel Messis schönsten Tore in LaLiga


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