Anpassung nach Lieblingsklub-Liste
Das möchte man jetzt verhindern. Schiedsrichter müssen künftig ihre Lieblingsklubs nennen. "Die Schiedsrichter werden gebeten, etwaige spezielle Interessen vor der Saison offenzulegen", so der englische Schiri-Boss Howard Webb gegenüber "The Times".
Gegebenenfalls werde dann angepasst. Persönliche oder geschäftliche Beziehungen zu Vertretern der Vereine sollen ebenso angegeben werden. Laut "ESPN" bleibt die Liste der Lieblingsklubs der Spielleiter aber geheim und wird nicht veröffentlicht.
Dass Schiedsrichter Lieblingsklubs öffentlich supporten, ist gegeben. Mike Dean, bis 2022 Premier-League-Schiedsrichter, reist als Fan zu Auswärtsspielen von Herzensklub und Viertligist Tranmere Rovers.