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NEWS
Glasner als Lösung für Chelseas Krise?
Beim FC Chelsea ist Feuer am Dach.
Die "Blues" mussten am Donnerstagabend gegen den FC Fulham eine enttäuschende 1:2-Pleite hinnehmen - es ist bereits die siebente in der aktuellen Spielzeit. Das Team von Graham Potter belegt aktuell nur den zehnten Platz der Premier League und ist weit davon entfernt, um Tafelsilber mitzuspielen.
Noch dazu musste Star-Neuzugang Joao Felix nach einem bösen Foul im Spiel gegen Fulham mit Glatt-Rot den Rasen verlassen.
Chelsea denkt an Glasner
Bei Chelsea läuft es einfach nicht rund - die Stimmen nach einem Trainerwechsel werden lauter. Ein Kandidat, der das wankende Schiff der "Blues" in ruhiges Gewässer steuern soll, ist offenbar Oliver Glasner.
Wie die "Bild" berichtet, ist der Trainer von Eintracht Frankfurt auf Chelseas Liste für potenzielle Potter-Erben.
Glasner ist dabei schon seit vergangenem Spätsommer im Visier der Londoner. Seit dem Triumph in der Europa League hat der 48-jährigen Österreicher sich auch auf internationaler Ebene Respekt verschafft.
Der Wunsch von Chelsea-Miteigentümer Todd Boehly, Glasner für sich zu gewinnen, wurde allerdings nicht erfüllt. Der ehemalige LASK-Coach wollte lieber mit Frankfurt die Champions League aufmischen.
Frankfurt-Abgang nie komplett abgeschrieben
Und auch aktuell scheint es, als würde Glasner seine Zelte an der Mainmetropole noch nicht abbrechen wollen. Schließlich ist Frankfurt in allen drei Bewerben (Liga, Pokal, Europacup) auf Kurs.
Ein Engagement in London ist und war für Glasner aber nie zur Gänze vom Tisch: "Wenn ich jetzt sage, ich bleibe sowieso hier - und dann kommt was Außergewöhnliches, wo vielleicht auch der Verein sagt: ‚Oliver, mach‘ das...‘ Ich habe es in keiner Weise vor, aber es ist bei mir wie bei jedem Spieler - der Markt macht halt die Gesetze."