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Klopp: "Ich musste fast weinen"

Eine Geste berührte Jürgen Klopp bei Liverpools Gala gegen Arsenal besonders:

Der FC Liverpool gibt in der Premier League weiter den Ton an. Bei der 5:1-Gala gegen Arsenal ließen sich die "Reds" selbst von einem frühen Rückstand nicht stoppen. 

"Insgesamt war es eine gute Leistung gegen einen guten Gegner und unsere Reaktion auf das frühe Gegentor war einfach genial", sagt Trainer Jürgen Klopp.

Nach der Führung durch Niles (11.) drehte Liverpool durch einen Firmino-Doppelpack binnen 91 Sekunden das Spiel (14., 16.), Mane nach perfekter Salah-Vorarbeit (32.), sowie Salah selbst per Elfmeter (45+2.) sorgen bereits in Hälfte eins für klare Verhältnisse. In der zweiten Halbzeit schnürt Roberto Firmino, abermals per Elfmeter, noch seinen Triplepack (65.).

"Als Mo Salah Firmino den zweiten Elfmeter geschenkt hat, musste ich fast weinen. Wir wissen alle, wie gerne Mo Tore schießt, aber er hat 'Bobby' den Ball überlassen. Das war eines der schönsten Dinge, die ich je gesehen habe", schwärmt Klopp.

 

Für Liverpool war es der bewerbsübergreifend achte Sieg in Folge. In der Tabelle liegen die "Reds" mit 54 Zählern aktuell neun Punkte vor Tottenham (45). Manchester City (44) kann am Sonntag im Duell mit Hasenhüttl-Klub Southampton (15:15 Uhr, DAZN und LIVE-Ticker) aber nachziehen. 

Klopp: "Wir rennen einen Marathon"

In Liverpool wird bereits vom Titel geträumt, allerdings nur auf Seiten der Fans. "Jetzt über Punkte zu reden, ist eine Sache der Fans und Journalisten, aber wir können dieses Spiel nicht mitspielen", sagt Klopp. "Wir rennen einen Marathon und sind erst bei der Hälfte. Unser erstes Ziel ist, uns für die Champions League zu qualifizieren, das haben wir noch nicht sicher geschafft. Alles was zählt ist, für die nächste Aufgabe bereit zu sein."

Und die nächste Aufgabe hat es in sich: Am 3. Jänner (21 Uhr, DAZN und LIVE-Ticker) kommt es zum Gipfeltreffen zwischen Manchester City und Liverpool.

"Ich bin nicht die klügste Person der Welt, aber ich bin auch kein Idiot", sagt Klopp. "Es ist egal, wie viele Punkte Vorsprung du im Dezember hast. Wir haben jetzt vielleicht neun Punkte Vorsprung, aber wir müssen in fünf Tagen nach Manchester City", weiß auch der Deutsche um die Bedeutung des Spiels. 

Die Tabellensituation soll jedoch keinen Einfluss auf das Spiel seiner Mannschaft haben. "Wir haben gezeigt, dass wir uns davon nicht beeinflussen lassen", sagt Klopp. 

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