Ein Jahr ist es her, seitdem sich Jürgen Klopp vom FC Liverpool verabschiedete.
Am Freitag kehrte der langjährige Manager der "Reds" wieder zurück. Beim LFC Foundation Dinner hielt der nunmehrige "Head of Global Soccer" von RB eine Rede - und kritisierte dabei auch die Fans seines Ex-Klubs.
Denn seitdem Trent-Alexander Arnold verkündet hatte, Liverpool mit Saisonende ablösefrei - wohl in Richtung Real Madrid - zu verlassen, wird er von einer Vielzahl der Zuschauer ausgebuht.
"Hätte nicht enttäuschter sein können"
Dieses Verhalten gefällt "Kloppo" überhaupt nicht, wie er in seiner Rede betonte: "Ich sage euch nicht, dass ihr nicht enttäuscht sein sollt. Ihr solltet aber nicht wütend sein. Vergesst nicht (Anm. was er für den Klub getan hat). Dieser Klub vergisst nicht."
Der Deutsche habe sogar den Fernseher abgedreht, als er die lauten Buhrufe gegen das Eigengewächs hörte. "Ich hätte ehrlicherweise nicht enttäuschter sein können in diesem Moment. So sind wir nicht - zu 100 Prozent nicht", ärgerte sich Klopp.
Denn, wie der 57-Jährige weiter erklärt, habe Alexander-Arnold "jeden Tag alles für dieses Wappen gegeben. Jetzt hat er nach 20 Jahren beschlossen, dass er woanders hingehen möchte. Wenn jemand darüber verärgert sein sollte, dann sind es die Besitzer, aber sie sind es nicht."
