Oliver Glasner und Crystal Palace schweben nach dem FA-Cup-Triumph auf Wolke sieben.
Es war der erste große Titel für die Londoner in ihrer Vereinsgeschichte. Selbstredend will der Vorsitzende des Klubs, Steve Parish, den österreichischen Chefcoach halten.
Glasner fokussierte sich nach dem Pokalsieg nur auf seine Zukunft mit dem Premier-League Klub. Und das, obwohl er seit Wochen mit RB Leipzig in Verbindung gebracht wird, das im Gegensatz zu Palace das europäische Geschäft verpasst.
"Natürlich wollen wir, dass er bleibt, aber ..."
Noch im Wembley ließ Parish gegenüber Journalisten verlautbaren: "Er (Anm. Glasner) wird hier bleiben, für einen gewissen Zeitraum", wird der Vorsitzende des Klubs von "The Athletic" zitiert: "Was in der Zukunft passiert, im Transferfenster - ist eine Sache für morgen. Aber Glasner wird nächstes Jahr hier sein."
Wie es danach weitergeht - Glasners Vertrag läuft im Sommer 2026 aus - ist noch unklar. Laut Parish hänge das jedenfalls auch von der Entwicklung des Klubs ab: "Natürlich wollen wir, dass er bleibt, aber Dinge passieren im Fußball, Vereine entwickeln sich weiter. Unser Klub muss sich weiterentwickeln und Ambition zeigen, den Verein voranzubringen, damit sich die Leute als Teil von etwas fühlen. Wenn alles zusammenpasst, wird es vielleicht klappen."
Der österreichische Coach wolle laut dem Klub-Boss "Teil von etwas sein, dass in eine Richtung geht". Dahingehend würde die Qualifikation für die Europa League sicherlich nicht schaden: "Die Spieler wissen, dass sie in ein gutes, stabiles Umfeld kommen, und wenn dann noch Europa dazukommt, ist das ein großes Plus."