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Liverpool bald in saudi-katarischer Hand?
Machen Saudi-Arabien und Katar gemeinsame Sache?
Wie aus einem Bericht von "Sportingnews" hervorgeht, hat sich ein gemeinschaftliches Konsortium aus beiden Staaten entwickelt, dass bereit scheint, seine Kräfte zu bündeln, um neuer Eigentümer des zum Verkauf stehenden FC Liverpool zu werden. Eine Zusammenarbeit soll verhindern, dass man den Preis nicht gegenseitig in die Höhe treibt.
Ein erstes Angebot in der Größenordnung von rund 3,7 Milliarden Euro wird demnach vorbereitet.
Zuversicht nach Newcastle-Übernahme
Obwohl die beiden beteiligten Parteien als private Investoren angeführt werden, bestehen zwangsläufig starke Verbindungen zu ihren jeweiligen Staaten. Dies sollte, laut dem Konsortium nahestehender Quellen, aber zu keinem Problem bei einer Prüfung durch den englischen Verband führen.
Die jüngste Übernahme von Newcastle United durch den Saudi Public Investment Fund wurde letzten Endes nach vorangegangenen Kontroversen genehmigt. Im Fall des FC Liverpool erwarte man sich demzufolge ebenfalls keine Komplikationen.
Eine gemeinsame Übernahme von Liverpool wäre zudem ein neuerlicher Beweis für die Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern nach langjährigen Feindseligkeiten.
Weitere Bieter im Rennen
Desweiteren soll ebenfalls eine Koalition deutscher Investoren und ein ungenanntes amerikanisches Konsortium im Rennen um den Klub von Trainer Jürgen Klopp sein.
Sollte Liverpool über den Ladentisch gehen, so wären die "Reds" neben erwähntem Newcastle United und dem FC Chelsea bereits der dritte Premier-League-Klub, der innerhalb der letzten Monate einen neuen zahlungskräftigen Besitzer erlangt.