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ManUnited zieht nach Nervenkrimi in FA-Cup-Finale ein

Manchester United muss trotz einer 3:0-Führung beim Zweitligisten Coventry bangen. Die "Red Devils" fixieren erst im Elfmeterschießen den Finaleinzug.

ManUnited zieht nach Nervenkrimi in FA-Cup-Finale ein Foto: © getty

Manchester United setzt sich im FA-Cup-Halbfinale beim Zweitligisten Coventry City im Elfmeterschießen mit 4:2 durch.

Die "Red Devils" sorgen vor der Halbzeitpause für eine komfortable Führung. Scott McTominay leitet einen Angriff selbst ein und erzielt nach einer Dalot-Flanke aus kurzer Distanz den Führungstreffer für Man United (23.). Kurz vor dem Seitenwechsel netzt Harry Maguire nach einem Eckball von Bruno Fernandes per Kopf zum 0:2-Halbzeitstand ein (45+1.).

Der Zweitligist aus Coventry kreiert nach dem Seitenwechsel einige Offensivaktionen. Dennoch bringt Bruno Fernandes aus kurzer Distanz einen abgefälschten Schuss im Tor unter (59.).

Doch die Gastgeber finden den überraschenden Anschluss. Ellis Simms netzt per Direktabnahme nach einer Flankenhereingabe zum 1:3-Zwischenstand ein (71.).

Coventry schnuppert an der Sensation

Manchester United offenbart anschließend defensive Lücken, die der Zweitligist ausnützt. Callum O'Hare trifft aus der Distanz zum 2:3 und besorgt dem Publikum eine interessante Schlussphase (79.).

United-Abwehrspieler Wan-Bissaka sorgt schließlich unglücklich für eine Verlängerung. Der Außenverteidiger berührt den Ball aus kurzer Distanz mit dem Oberarm im Strafraum. Haji Wright trifft folglich vom Elfmeterpunkt abgebrüht zum 3:3-Zwischenstand.

Das Spiel muss im Elfmeterschießen entschieden werden. In diesem avanciert Ex-Sturm-Kicker Rasmus Hojlund zum Matchwinner - der Däne verwandelt den entscheidenden Elfmeter zum 4:2 und bringt Manchester United somit ins FA-Cup-Finale gegen Manchester City.


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