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Kalajdzic schießt Stuttgart im Pokal weiter

ÖFB-Legionär entscheidet die Pokal-Partie gegen Freiburg im Alleingang:

Kalajdzic schießt Stuttgart im Pokal weiter Foto: © getty

Der VfB Stuttgart steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Die Schwaben bezwingen den SC Freiburg in der 2. Runde im Duell zweier Bundesligisten zuhause mit 1:0.

Die entscheidende Szene ereignet sich bereits ziemlich früh in der Partie. Gonzalo Castro steckt durch auf ÖFB-Stürmer Sasa Kalajdzic, der vor dem gegnerischen Tor cool bleibt und Stuttgart in Führung schießt (15.).

Freiburg nimmt erst in der zweiten Halbzeit wirklich am Spiel teil, erspielt sich auch einige Möglichkeiten, der Ausgleich bleibt jedoch aus. Auch Stuttgart lässt einige gute Chancen auf die Entscheidung liegen, wodurch die Partie bis in die Schlussminuten spannend bleibt. Am Ende erkämft sich Stuttgart jedoch den Aufstieg.

Philipp Lienhart spielt bei Freiburg genauso wie Sasa Kalajdzic auf Seiten des VfB durch.

Bremen eine Runde weiter

Werder Bremen zieht mit einem souveränen 3:0-Auswärtssieg beim Zweitligisten Hannover 96 in die nächste Pokal-Runde ein. 

Bremen, wo mit Romano Schmid (bis zur 74. Minute) ein ÖFB-Legionär in der Startelf steht, geht nach einer halben Stunde durch Routinier Theodor Gebre Selassie in Führung (30.). Nur kurz darauf lässt Stürmer Josh Sargent den nächsten Treffer für Bremen folgen (32.).

In der zweiten Halbzeit sorgt Jean-Manuel Mbom für die Entscheidung (60.). Marco Friedl steht bei Bremen nicht im Kader.

 

Bochum und Regensburg im Elferschießen weiter

Der FSV Mainz 05 scheidet in der 2. Runde aus dem DFB-Pokal aus. Die Mainzer unterliegen dem Zweitligisten VfL Bochum zuhause mit 2:3 nach Elfmeterschießen.

Jean-Paul Boetius bringt den Bundesligisten bereits früh in Führung (7.). In der zweiten Halbzeit kann Danny Latza dann auch den zweiten Treffer für Mainz nachlegen (55.).

Bochum kämpft sich allerdings zurück und erzielt durch Gerrit Holtmann der Anschluss (66.), kurz vor Ende der zweiten Halbzeit schießt sich Bochum in Person von Robert Tesche dann auch noch in die Verlängerung (94.), die Vorlage kommt von Robert Zulj.

In der Verlängerung kann keine der beiden Mannschaften für die Entscheidung sorgen, zudem sieht Bochum-Keeper Manuel Riemann auch noch die Rote Karte (95.). So geht das Spiel ins Elfmeterschießen, in diesem verschießen alle Mainz-Spieler - darunter auch Kevin Stöger, womit Bochum das Shootout mit 3:0 gewinnt.

Karim Onisiwo spielt bei Mainz über die gesamte Spieldauer durch, Stöger kommt in der 88. Minute ins Spiel. Robert Zulj wird bei Bochum in der 97. Minute ausgewechselt.

Ebenfalls im Elfmeterschießen geht die Partie zwischen Wehen Wiesbaden und Jahn Regensburg, in der 120 Minuten lang keine Tore fallen. Im Penaltyschießen setzt sich dann aber Regensburg mit 4:2 durch.

Den entscheidenden und letzten Elfmeter vergibt ÖFB-Legionär Dominik Prokop, der bei Wiesbaden durchspielt und Gelb sieht.

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