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VfL Wolfsburg gesteht Wechselfehler ein

Dennoch gibt es bis dato noch keinen Protest von Preußen Münster.

VfL Wolfsburg gesteht Wechselfehler ein Foto: © getty

Der VfL Wolfsburg gesteht einen Wechselfehler beim 3:1-Sieg nach Verlängerung im DFB-Pokal gegen Preußen Münster ein.

In der Verlängerung wechselte Mark van Bommel einen sechsten Spieler ein, anders als bei der Europameisterschaft ist ein zusätzlicher Tausch nach der regulären Spielzeit im DFB-Pokal nicht vorgesehen.

Geschäftsführer Jörg Schmadtke schließt personelle Konsequenzen aus. Er nimmt es auch mit einer Prise Humor: "Bei allem Ärger und Frust sollte man aber auch dabei den Ball etwas flacher halten. Auch wenn wir kurzzeitig darüber nachgedacht hatten, alle Beteiligten zu einem Volkshochschul-Grundkurs 'Richtig Lesen' anzumelden, nach reiflicher Überlegung davon aber abgesehen haben."

Münster legt Einspruch ein

Regionalligist SC Preußen Münster legt wie erwartet Einspruch gegen die Wertung des DFB-Pokalspiels vom Sonntag ein. Das teilt der Klub am Montag nach ausführlichen Beratungen mit.

Die Preußen hatten am Sonntag in der ersten Runde des DFB-Pokals unglücklich mit 1:3 nach Verlängerung gegen den Champions-League-Teilnehmer Wolfsburg mit ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager verloren. Josip Brekalo hatte den Bundesligisten mit seinem Ausgleichstor in der letzten Minute der regulären Spielzeit erst in die Verlängerung gerettet. Dort hatten die Niedersachsen zwar zwei Tore erzielt, doch Trainer Mark van Bommel wechselte in der Verlängerung auch noch weitere drei Spieler ein und vollzog damit insgesamt sechs Wechsel.

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