Der 1. FC Köln zittert sich mit einem 6:5-Sieg nach Elfmeterschießen gegen Wehen Wiesbaden in die zweite Runde des DFB-Pokals.
Großen Anteil daran hat das ÖFB-Duo der Kölner. Florian Kainz bereitet das erste Tor durch Jhon Cordoba vor (39.) und sorgt drei Minuten später selbst für das zwischenzeitliche 2:0. Dem Zweitligisten gelingt in der zweiten Halbzeit jedoch durch einen Doppelschlag von Lorch (53./56.) der Ausgleich.
In der Verlängerung erzielt Louis Schaub mit einem schönen Distanzschuss die erneute Fürhung (107.), doch wieder kann Wiesbaden in Person von Kyereh ausgleichen (118.).
Im Elfmeterschießen versagen Wehen Wiesbaden allerdings die Nerven, Gul, Guthorl und Kyereh verschießen. Bei Köln patzen zwar auch Modeste und Hector, doch Terodde, Kainz und Verstraete verwandeln und schießen so die "Geißböcke" eine Runde weiter.
Wie die Kölner muss auch der Hamburger SV gegen den Chemnitzer FC ins Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten steht es 2:2, Lukas Hinterseer erzielt dabei mit einem Traumtor das zwischenzeitliche 1:1. Im Elfmeterschießen setzen sich die Hanseaten mit 6:5 durch, Hinterseer verwandelt als zweiter Schütze. Erst im siebten Versuch entscheidet der 20-jährige Adrian Fein das Spiel zugunsten des HSV.
Drittligist Duisburg steht nach einem 2:0-Erfolg gegen Zweitligist Greuther Fürth ebenfalls in der 2. Runde des DFB-Pokal.
