Der VfB Stuttgart kommt nicht auf die Beine. Im Heimspiel der zehnten Runde der deutschen Bundesliga verliert der VfB mit 0:3 gegen Adi Hütter und Eintracht Frankfurt.
Besonders in der Defensive weisen die Stuttgarter eklatante Schwächen auf, die die schnellen Angreifer der Eintracht immer wieder deutlich werden lassen.
Adi Hütters Team klettert damit vorerst auf Platz drei (17 Punkte). Mit 23 Toren hat Frankfurt zudem den zweitbesten Angriff. Der VfB bleibt mit nur fünf Punkten Tabellenletzter.
Frühe Führung zählt nicht
Bereits in der vierten Minute schockt Ante Rebic die VfB-Fans mit einem Gegentreffer. Der Video-Referee nimmt das Tor aber, völlig zurecht, wegen Abseits zurück.
In der elften Minute ist es aber dann soweit. Einen Schuss von Jovic kann VfB-Keeper Zieler nicht festhalten und Haller staubt zur verdienten Gäste-Führung ab. Als die Hausherren etwas besser ins Spiel kommen schlägt die Eintracht, die einfach das reifere Team ist, eiskalt zu.
Wieder ist es Jovic mit der Vorarbeit, seine Flanke landet bei Rebic, der völlig ungestört einköpfen kann (32. Minute).
Zur Pause gibt es Pfiffe für die Stuttgarter vom eigenen Publikum. Nach dem Seitenwechsel verlegt sich die Eintracht aufs Kontern, schaltet einen, wenn nicht zwei Gänge zurück und bleibt dennoch das gefährlichere Team.
Besonders Jovic hätte mehrmals den Sack zumachen können. In der 89. Minute sorgt dann eine Kombination zweier Joker für die endgültige Entscheidung. Willems bedient Müller, der per Kopf auf 3:0 für die Frankfurter stellt.
Für Neo-VfB-Trainer Markus Weinzierl war es die dritte Niederlage im dritten Spiel, bei 0:11-Tore. Adi Hütter und die Eintracht sind nun seit fünf Spielen in Folge ungeschlagen.