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Dortmund-Youngster crashen Gregoritsch-Party

Zwei Dortmund-Youngster vereiteln den Sieg für den SC Freiburg:

Dortmund-Youngster crashen Gregoritsch-Party Foto: © getty

Zur Auftakt-Partie des zweiten Spieltags der Deutschen Bundesliga belohnt sich Borussia Dortmund in der Schlussphase mit drei Toren und siegt mit 3:1 gegen den SC Freiburg.

Der SC Freiburg sieht nach einem ansehnlichen Kopfball-Treffer ins rechte Ecke von Michael Gregoritsch (35.) bis in die Schluss-Viertelstunde als der Sieger der Begegnung aus. Doch ein Tormann-Patzer seitens der Breisgauer lassen die Dortmunder zum zwischenzeitlichen Ausgleich kommen, kurz darauf dreht die Partie völlig.

Die erste Großchance der Partie gehört gar den Gästen aus dem Ruhrpott. Neuzugang Anthony Modeste (22.) hat aus der kurzen Distanz das 1:0 auf dem Fuß, doch Freiburg-Torhüter Mark Flekken pariert den zentral platzierten Schuss sicher. Keine 60 Sekunden später nimmt Freiburgs Roland Sallai (23.) das Heft in die Hand, die Kugel schrammt haarscharf am rechten Pfosten von Kobel vorbei.

Nach der Halbzeit hat die erste Top-Chance Gregoritsch (70.) auf dem Fuß, der Schuss geht aber nicht nur am Tor vorbei, sondern wird mit einem Abseits zurückgepfiffen. In der 74. Minute hat er per Kopf die Möglichkeit auf den zweiten Kopfball-Treffer des Abends, verpasst diesen aber. Sekunden danach ist Schluss, der Legionär verlässt für Nils Petersen den Platz.

Dortmund-Youngster drehen Partie

In der 77. Minute hat Freiburg-Goalie Mark Flekken den entscheidenden Aussetzer. Der 18-jährige Jamie Bynoe-Gittens netzt aus rund 30 Metern etwas überraschend ein, weil Flekken den hoch kommenden Ball nicht richtig sichern kann. Die Kugel prallt von den Händen ab und schlägt hinter dem Freiburg-Keeper an der Torlinie auf und rollt schließlich ins Tor - 1:1.

Das 2:1 erkämpft sich Dortmund mit einem Bilderbuch-Kombinationsspiel. Der 17-jährige Youssoufa Moukoko tankt sich zusammen mit Julian Brandt (84.) durch, das Kombinationsspiel mündet im zweiten BVB-Tor des Abends. Das Momentum ist ab dem Zeitpunkt endgültig bei den Schwarz-Gelben.

Den Deckel macht Marius Wolf (88.) drauf. Von rechts zieht der Offensivmann in den Strafraum und versenkt gegen Flekken eiskalt unten links.

Der zweite ÖFB-Legionär im Kader von Kult-Trainer Christian Streich, Philipp Lienhart, spielt durch. 

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ÖFB-Legionäre im Einsatz

Philipp Lienhart (Freiburg) - 90 Minuten

Michael Gregoritsch (Freiburg) - 74 Minuten, ein Tor


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