Geht es nach Ex-Bundestrainer Joachim Löw, sollte Wirtz, der aktuell aufgrund einer Bänderverletzung im Sprunggelenk ausfällt, noch bis zur Weltmeisterschaft 2026 mit einem Transfer warten. "Wirtz ist gut beraten, wenn er bis zur WM auf jeden Fall in Leverkusen bleibt. Dort kann er sich gut entwickeln, da hat er die Garantie auf Spielpraxis und sein gewohntes Umfeld", sagt der Weltmeistertrainer von 2014 via "Welt TV".
Das Interesse der Münchner könne er aber nachvollziehen: "Florian Wirtz ist ein völliger Ausnahmespieler. Er hat nach oben hin überhaupt kein Limit. Ich hatte schon viele Spieler bei der Nationalmannschaft, aber selten war jemand in dem Alter so gut wie Florian Wirtz oder Jamal Musiala", lobt Löw Leverkusens 21-jährigen Offensivkünstler.
DFB-Kaderpremiere unter Löw
Dass Löw großes Potenzial in Wirtz sah, bewies er schon in seiner Amtszeit als DFB-Coach. So war es der 65-Jährige, der den Bayer-Star im März 2021 erstmals in die deutsche A-Nationalmannschaft einberief.
In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 blieb er allerdings ohne Einsatz, sein DFB-Debüt feierte Wirtz einige Monate später unter dem damals neuen Bundestrainer Hansi Flick.