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Hertha BSC: Aus für Labbadia und Preetz

Die Berliner ziehen nach der Pleite gegen Werder offenbar die Reißleine:

Hertha BSC: Aus für Labbadia und Preetz Foto: © getty

Nach der 1:4-Pleite gegen Werder Bremen zieht Hertha BSC die Reißleine. Die Berliner trennen sich nach nur neun Monaten von Trainer Bruno Labbadia, auch Sport-Geschäftsführer Michael Preetz muss gehen. 

Der Klub bestätigt am Sonntag diesbezügliche Medienberichte. Als Favorit für die Nachfolge von Labbadia, der die Hauptstädter erst im vergangenen April übernommen hatte, gilt Pal Dardai.

Der 44-jährige Ungar trainierte die Hertha als Chefcoach bereits von Februar 2015 bis Juni 2019 - so lange wie kein anderer in den letzten zwei Jahrzehnten. Seither versuchten sich mit Ante Jovic, Jürgen Klinsmann, Alexander Nouri und Labbadia vier Trainer innerhalb von eineinhalb Jahren. Auch Ralf Rangnick wird als möglicher neuer Cheftrainer gehandelt, er gilt als Wunschkandidat von Investor Lars Windhorst.

Preetz muss nach 25 Jahren im Verein und fast elf Jahren als Manager die Verantwortung für die andauernde sportliche Misere übernehmen. Seit dem Einstieg von Investor Lars Windhorst im Sommer 2019 hegt der Klub eigentlich Europacup-Ambitionen.

Hertha liegt nach nur vier Siegen in 17 Spieltagen mit 17 Zählern auf Rang 14 der Tabelle

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