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Guido Burgstaller: "Mentale Blockade"

Bezüglich seiner Zukunft auf Schalke trifft ÖFB-Legionär eine klare Ansage.

Guido Burgstaller: Foto: © getty

Reha statt Urlaub.

Guido Burgstaller schuftet nach seinem Seitenbandeinriss in seiner Kärntner Heimat für sein Comeback. Selbiges soll seine völlig verkorkste Saison beim FC Schalke 04 vergessen machen.

"Ich hatte wohl die schlechteste Phase meiner Karriere. Kritik ist da völlig angebracht. Man wird aber schnell vom Helden zum Buhmann", seufzt der frühere ÖFB-Teamspieler, dem in 21 Saison-Spielen in der deutschen Bundesliga kein einziger Treffer gelungen ist, in der "Krone".

Für den Negativlauf verantwortlich sei sein vergebener Sitzer am dritten Spieltag gegen die Hertha gewesen: "Aus sechs Metern das halbleere Tor nicht getroffen - dann war das Selbstvertrauen weg, ich war unsicher, hätte sonst vier bis acht Treffer am Konto. So eine mentale Blockade hatte ich noch nie."

Nun stellt sich die Frage, wie es für den Stürmer auf Schalke weitergeht.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Burgstaller: "Ich will bleiben!"

Der Vertrag des 31-Jährigen läuft noch bis Sommer 2022. Davon, dass er auf der Verkaufsliste stehen soll, will er nichts mitbekommen haben:

"Wenn der Klub sagt, es wird hart für mich, muss man reden. Bis dato gab es kein Gespräch. Ich bin immer noch der Stürmer, der in den letzten Jahren die meisten Tore hier geschossen hat. Ich will bleiben!"

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