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Kahn: Ronaldo passt nicht in Bayern-Philosophie

Der Vorstandschef der Bayern erklärt, warum man den Superstar nicht will.

Kahn: Ronaldo passt nicht in Bayern-Philosophie Foto: © getty

Bayern-Boss Oliver Kahn begründet noch einmal, warum ein Mega-Transfer von Superstar Cristiano Ronaldo von den Münchnern nicht verfolgt worden ist.

"Wir haben das Thema diskutiert – sonst würden wir unseren Job nicht gut machen. Aber wir kamen zu dem Schluss, dass er bei aller Wertschätzung von uns allen in der aktuellen Situation nicht zu unserer Philosophie gepasst hätte", sagt der Vorstandschef des deutschen Rekordmeisters der "Sport Bild".

Ronaldo, dessen Gehalt für das Gefüge bei den Münchnern schwierig gewesen wäre und der eine stattliche Ablöse gekostet hätte, ist Medienberichten zufolge zurück in Manchester. Der angeblich wechselwillige Portugiese traf am Dienstag auf dem Trainingsgelände von Manchester United in Carrington ein.

Offiziell hat United ihn für unverkäuflich erklärt. Trotzdem wird seit Monaten über einen möglichen Wechsel des 37-Jährigen spekuliert.

Kane bleibt weiterhin ein Thema

Ein Thema in München bleibt Englands Stürmerstar Harry Kane (28) von Tottenham Hotspur. "Harry Kane ist ein hervorragender Stürmer, der bei Tottenham unter Vertrag steht", sagt Kahn kryptisch.

Kane könnte im nächsten Sommer nochmals ein Kandidat für die Bayern werden. Dann läuft sein Vertrag beim Premier-League-Klub nur noch ein Jahr. Tottenham strebt derweil eine Vertragsverlängerung mit Kane an.

Nach dem Abgang von Robert Lewandowski wollen die Münchner die kommende Saison mit einem angepassten Spielsystem ohne echte Nummer 9 bestreiten. Trainer Julian Nagelsmann plant ein variables Auftreten seiner Mannschaft um Neuzugang Sadio Mane.


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