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Hinteregger-Ärger über frühe Gegentore

Die Eintracht bewegt sich in der deutschen Bundesliga auf der Stelle:

Hinteregger-Ärger über frühe Gegentore Foto: © getty

Eintracht Frankfurt kann in der deutschen Bundesliga nicht siegen.

Zwar kassieren die Hessen auch kaum Niederlagen, mit sechs Remis nach neun Runden trägt die Eintracht allerdings den unschönen Titel des Remiskönigs und steht damit nur im Tabellenmittelfeld.

Auch beim 3:3 gegen Union Berlin (Spielbericht>>>) kam die Truppe von Adi Hütter nicht über eine Punkteteilung hinaus. ÖFB-Legionär Martin Hinteregger zeigt sich nach der Partie in der Alten Försterei angefressen, vorallem die frühen Gegentore der Berliner machen dem Innenverteidiger zu schaffen.

"Brauchen wieder mal Siege"

Schon nach sechs Minuten lag die Eintracht mit 0:2 zurück und hätte sich in der Anfangs-Viertelstunde noch mehr Gegentore fangen können. "Die ersten 15, 20 Minuten verschlafen wir sehr oft. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist. Wir müssen uns zusammensetzen und erforschen, woran das liegt", ärgert sich Hinteregger im "kicker".

Seine Hessen kämpften sich dennoch in die Partie zurück und stellten sie sogar auf den Kopf, als Bas Dost in Minute 79 auf 3:2 stellte. Drei Minuten später machte Max Kruse den möglichen Sieg der Eintracht zunichte und besorgte der Union nach Vorarbeit von Christopher Trimmel doch noch das 3:3. Für Hinteregger ein Punkt, der sich wie eine Niederlage anfühlt.

Frankfurt startete mit der Ambition, ins internationale Geschäft zurückzukehren, in die Saison. Aktuell fehlen auf den ersten Europacup-Startplatz bereits vier Punkte. "Wir wollen nach oben. Wenn man dann sechs Spiele nicht gewinnt, wird das schwer. Wir sind zwar irgendwo im Tabellenmittelfeld, aber wir brauchen mal wieder Siege", gibt Hinteregger vor.

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