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Gladbach entwickelt Notplan: Kovac statt Hütter?

Luft für den Vorarlberger wird dünner, Fohlen sollen einen Plan B haben:

Gladbach entwickelt Notplan: Kovac statt Hütter? Foto: © getty

Die Luft bei Borussia Mönchengladbach wird für Adi Hütter immer dünner.

In der Vorwoche sind die "Fohlen" im DFB-Pokal-Achtelfinale bei Hannover 96 (0:3) blamabel ausgeschieden, sieben Niederlagen aus den letzten neun Pflichtspielen sprechen ebenso eine deutliche Sprache. In der deutschen Bundesliga befinden sich die Borussen mit drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz in akuter Abstiegsgefahr.

Daher sollen laut "Bild"-Informationen die Verantwortlichen in Mönchengladbach im Hintergrund an einem Notplan arbeiten. Zwar bekommt Hütter für die wichtigen Spiele bei Arminia Bielefeld (5. Februar) und gegen FC Augsburg (12. Februar) noch das Vertrauen geschenkt, lassen die Ergebnisse jedoch zu wünschen übrig, soll Niko Kovac zurück nach Deutschland gelotst werden.

Der 50-jährige Kroate wurde erst kürzlich nach eineinhalb Jahren Amtszeit beim AS Monaco entlassen. Wie die "Bild" erfuhr, sollen Kovac mehrere Anfragen vorliegen. Nicht nur aus der Bundesliga, wo neben Gladbach auch Hertha BSC großes Interesse haben soll, sondern auch aus dem Ausland und von zwei Nationalmannschaften.

Hütter sieht der aktuell brenzligen Lage gelassen entgegen: "Es ist normal, dass es viel Kritik gibt und über meinen Job diskutiert wird. Jetzt bereiten wir uns auf die beiden wichtigen Begegnungen gegen die direkten Konkurrenten vor. Das sind Spiele, in denen wir unbedingt punkten müssen."

Sonst wird der 51-jährige Vorarlberger beim sonst äußerst geduldigen Gladbach-Sportdirektor Max Eberl keine guten Karten mehr haben.

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