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David Alaba führt Freistoß-Wertung an

David Alabas Traum-Freistoßtor gegen Mainz war kein Zufall.

David Alaba führt Freistoß-Wertung an Foto: © GEPA

David Alaba hat sich beim 6:1 des FC Bayern München gegen Mainz 05 erstmals seit dem 18. Mai (5:1 gegen Eintracht Frankfurt) in der deutschen Bundesliga wieder in die Torschützenliste eingetragen.

Der ÖFB-Teamspieler versenkte einen Freistoß sehenswert im Kreuzeck und hatte damit maßgeblichen Anteil am letztendlich klaren Sieg der Münchner.

Der 27-jährige Legionär ist für seine Freistöße gefürchtet, es war dies bereits sein siebentes direktes Freistoßtor in der deutschen Bundesliga.

Mit dieser Marke führt er sogar die Freistoß-Wertung im Nachbarland an. Denn kein aktueller Bundesliga-Spieler erzielte mehr direkte Freistoßtore. Fairerweise muss erwähnt werden, dass Alaba bereits seit neun Jahren bei den Bayern - abgesehen von Verletzungspausen - zum Stammpersonal zählt.

Außerdem ist er ein absoluter Experte, was Distanzschüsse anbelangt. Sechs seiner letzten acht Bundesliga-Tore erzielte er aus größerer Entfernung.

Bei "Sky" ist Alaba glücklich, auch dass er den Vorzug gegenüber Spezialist Robert Lewandowski bekam. "Weil ich das von der Seite, glaube ich, nicht so schlecht kann", grinst der FCB-Linksverteidiger. "Lewi (Anm.: Lewandowski) und ich sind unter der Woche noch länger am Platz und trainieren die Freistöße. Das hat letzte Woche geklappt (Lewandowski-Freistoßtor) und diese Woche auch."

Deshalb wurde abgesprochen, wer ran darf: "Ich habe zu Lewi gesagt, dass ich mich ganz gut fühle, habe den Ball genommen und zum Glück ist er gut reingegangen."

Alaba ist stolz, ein Teil des aktuellen Bayern-Kaaders zu sein, die Zusammenarbeit macht Spaß. Auch mit den Neuzugängen Ivan Perisic und Philippe Coutinho. "Das ist sicherlich gut für uns, mit Ivan und Philippe wurde der Konkurrenzkampf noch einmal angeregt, das merkt man in den Trainingseinheiten, das Niveau ist anders, auch von der Bank kommt nun ein anderes Niveau."


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