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Bericht: Das sind die Transferpläne von Borussia Dortmund

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat in den kommenden Monaten eine Menge Arbeit vor sich.

Bericht: Das sind die Transferpläne von Borussia Dortmund Foto: © getty

Die deutsche Bundesliga verabschiedet sich langsam, aber sicher in die Winterpause. Im letzten Pflichtspiel des Jahres trennte sich Borussia Dortmund am Dienstag mit einem 1:1 vom 1. FSV Mainz 05 (Spielbericht >>>).

Für die Sportdirektoren und Kaderplaner geht die Arbeit dafür weiter. Mit 01.01.2024 öffnet in Deutschland das Transferfenster. Im Winter werden zwar nicht zwingend die großen Transfers getätigt, dennoch gibt es die Möglichkeit, sich punktuell zu verstärken.

Gut möglich also, dass der BVB, der in der Hinrunde hinter den Erwartungen zurückblieb, auf dem Transfermarkt zuschlägt.

Verlängerung mit den Routiniers?

Wie die "Sport Bild" berichtet, hat die Verpflichtung eines linken Außenverteidigers oberste Priorität bei den Dortmundern. Der neue Mann soll das Potenzial haben, Sommer-Neuzugang Ramy Bensebaini, mit dem die Schwarz-Gelben nur bedingt zufrieden sein sollen, aus der Startelf zu verdrängen.

In der Innenverteidigung spielt Mats Hummels eine zentrale Rolle. Sollte der mit Sommer 2024 auslaufende Vertrag mit dem Routinier nochmals um eine Spielzeit verlängert werden, wolle man hinten nicht nachbessern. Gibt es keine Verlängerung, soll Verstärkung kommen.

Ob verlängert wird, soll sich, so wie bei Marco Reus (ebenfalls Vertrag bis 2024), rund um das Saisonende im Mai nächsten Jahres entscheiden.

Ungewisse Zukunft für Haller

Apropos Offensive: Hier wollen die Dortmunder auf Abgänge reagieren. Donyell Malen dürfte bei einer guten Offerte wechseln. Wie es mit Giovanni Reyna (Vertrag bis 2025) weitergeht, steht laut "Sport Bild" noch fest.

Die Zukunft von Sebastien Haller ist ungewiss. Der Stürmer, bei dem im Sommer 2022 Hodenkrebs diagnostiziert wurde, soll im Training seinen Mitspielern vor allem in Zweikämpfen stark unterlegen sein. Der BVB rechne nicht damit, im Sommer ein Angebot für den Angreifer zu erhalten.

Gegen Mainz wurde der Ivorer, der noch einen Vertrag bis 2026 hat, nach seiner Einwechslung bei einem Zweikampf am Sprunggelenk getroffen und konnte in der Folge nicht weiterspielen. Da das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft war, agierte der BVB in der Schlussphase des Spiels in Unterzahl.

Ob die Teilnahme am Afrika-Cup Anfang des nächsten Jahres für Haller in Gefahr ist, ist noch nicht absehbar.


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