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Hütter will bei den Bayern aus der Krise

Schwierige Aufgabe für die Eintracht am zweiten Spieltag nach der Corona-Pause:

Hütter will bei den Bayern aus der Krise Foto: © getty

Allzu weit ist Eintracht Frankfurt nicht mehr vom Abstiegskampf der deutschen Bundesliga entfernt.

Nach vier großteils klaren Pleiten in der Meisterschaft in Folge beträgt der Vorsprung der Überflieger der Vorsaison auf den Relegationsplatz nur mehr fünf Punkte, und die Aussicht, diesen am 27. Spieltag auszubauen, ist nicht gerade rosig.

Die Hessen müssen im zweiten Spiel nach der Corona-Pause am Samstag beim FC Bayern München (18:30 im LIVE-Ticker) ran. Nicht unbedingt der perfekte Gegner, um eine Krise zu überwinden, das weiß auch Adi Hütter:

"Ein absolut schwieriges Auswärtsspiel. Trotzdem werden wir versuchen, es besser zu machen als gegen Gladbach, wo wir speziell in der Anfangsphase das Spiel leichtfertig aus der Hand gegeben haben", erklärt der Vorarlberger auf einer virtuellen Pressekonferenz.

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Hütter will nicht von Krise sprechen

Beim ersten Spiel nach der langen Unterbrechung in der Vorwoche lagen die "Adler" gegen Gladbach bereits nach sieben Minuten mit 0:2 hinten, am Ende wurde es eine klare 1:3-Niederlage des Teams von Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker.

"Das Spiel gegen Gladbach hat uns gezeigt, dass noch etwas fehlt, um wieder voll punkten zu können", ist sich Hütter bewusst, von einer Krise will er aber nicht sprechen: "Es fehlen aber nur Nuancen und Kleinigkeiten, um wieder Punkte zu machen."

Um gegen die Bayern das Kunststück vom zehnten Spieltag zu wiederholen, als die Eintracht den Rekordmeister mit 5:1 vom Platz fegte, ist folgendes nötig: "Wir dürfen gegen eine solche Mannschaft überhaupt keine Fehler machen. Wir müssen taktisch diszipliniert sein, aber auch mutig, und versuchen, nach vorne zu spielen", gibt Hütter vor.

Werden diese Tugenden nicht an den Tag gelegt, könnte es gegen die Bayern, die die letzten fünf Pflichtspiele alle zu Null gewinnen konnten und seit 18 Spielen unbesiegt sind, finster werden. "Wir dürfen gegen eine solche Mannschaft überhaupt keine Fehler machen. Wir müssen taktisch diszipliniert sein, aber auch mutig, und versuchen, nach vorne zu spielen", weiß auch Hütter.

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