Panathinaikos Athen
PAN
SK Sturm Graz
STU
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Karol Swiderski
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Davide Calabria
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Otar Kiteishvili
5. Spiel ohne Sieg! Sturm verliert auch gegen Panathinaikos
Im Regen von Athen gehen die "Blackies" Baden. Ein Traumtor von Kiteishvili reicht nicht, Panathinaikos verschärft Sturms Krise.
Der SK Sturm kassiert am fünften Spieltag der UEFA Europa League eine 1:2-Pleite bei Panathinaikos.
Für die Grazer ist es die dritte Europa-League-Niederlage in dieser Saison. Es ist bereits das fünfte Pflichtspiel en suite, in dem Sturm nicht als Sieger vom Platz geht.
Damit müssen sich die "Blackies" aktuell mit Platz 28 der Europa-League-Tabelle zufriedengeben. Panathinaikos macht einen Sprung nach vorne und ist 14.
Sturm mit guten Aktionen - Panathinaikos trifft
Die Griechen beginnen stark, danach hat Sturm die besseren Aktionen. Just in dieser Phase müssen die Grazer den Rückstand hinnehmen. Und das, weil Sturm keinen Druck auf den Gegner ausübt.
Zuerst darf Ex-Milan-Kicker Calabria frei flanken, dann hat Zaroury noch einmal die Chance auf eine Hereingabe. Die landet genau am Kopf von Swiderski, Geyrhofer bekommt keinen Zugriff mehr und kann nur zuschauen, wie der Pole jubelnd abdreht (19.).
Kiteishvili-Traumtor bringt Sturm zurück
In weiterer Folge sind die Griechen weiter das aktivere Team, doch Sturm trifft. Und wie. Völlig aus dem Nichts bringt Kiteishvili Sturm mit einem Traumtor zurück ins Spiel! Der Georgier wird nicht attackiert, marschiert und marschiert und wird weiterhin nicht gestört. Also nimmt sich Kiteishvili aus gut 30 Metern ein Herz, haut drauf und versenkt den Ball über Keeper Dragwoski im Tor (34.).
In weiterer Folge der ersten Halbzeit passiert abseits vieler Fouls wenig. Es geht mit 1:1 in die Kabine.
Calabria schockt "Blackies"
Sturm liefert in der zweiten Hälfte einen guten Beginn, kämpft sich in die Partie und hat einige Halbchancen. Doch rund eine Viertelstunde vor Schluss der Nackenschlag:
Calabria setzt sich gegen Karic gut durch und haut den Ball eiskalt in die Maschen (74.).
Dem Rückstand haben die Grazer nichts mehr entgegenzusetzen und gehen als Verlierer vom Platz.