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Zweimal die Bestnote, zwei Vierer! Die Noten zum Sturm-Sieg

Durch die Bank gute Grazer holen den ersten Sieg in dieser Europa-League-Saison. Zwei Spieler stechen heraus, einer fällt ein wenig ab:

Zweimal die Bestnote, zwei Vierer! Die Noten zum Sturm-Sieg Foto: © GEPA

Sturm Graz holt die ersten drei Punkte für Österreich in dieser Europacup-Saison!

Zu Hause gewinnt der amtierende Bundesliga-Meister mit 2:1 gegen die Glasgow Rangers (zum Spielbericht >>>). 

Die Schotten präsentieren sich besonders im ersten Durchgang schwach, das ändert aber nichts an der über weite Strecken starken Performance der "Blackies". 

LAOLA1 analysiert die Leistung aller Sturm-Kicker und verteilt Noten (1=Sehr Gut, 2=Gut, 3=Befriedigend, 4=Genügend, 5=Nicht Genügend, "-" = zu kurz eingesetzt).

OLIVER CHRISTENSEN

90 Minuten

Was für ein Unterschied zum Europa-League-Auftakt in Dänemark. Keine Spur mehr von Unsicherheiten des Keepers. Christensen hielt, was es zu halten gab und zeigte darüber hinaus noch zwei, drei wirklich starke Saves. 

Einzig beim 1:2 kann man dem Dänen einen kleinen Vorwurf machen, er sieht den Ball allerdings erst relativ spät. 

TIM OERMANN

bis zur 73. Minute

Mit der Rechtsverteidiger-Position kommt der Deutsche auch in dieser Partie nicht so wirklich zurecht. Hatte mit seinen Gegenspielern Gassama und Chermiti durchaus zu kämpfen.

Beim 1:2 stimmte die Abstimmung zwischen Oermann und Horvat nicht, ein verheerender Auftritt war es aber auch nicht. 

EMANUEL AIWU

90 Minuten

Unauffälliger Auftritt des Österreichers - und das ist ausschließlich positiv gemeint. Machte keinen wirklichen Fehler, gewann fünf von sieben direkten Duellen und brachte 83 Prozent seiner Pässe an den Mann. 

DIMITRI LAVALEE

90 Minuten

In den Zweikämpfen hinkte der Belgier seinem Partner im Zentrum etwas hinterher. Und trotzdem ist die Note von Lavalee besser. Warum? Ohne seiner Balleroberung nach dem Rangers-Einwurf fällt der Führungstreffer einfach nicht.

EMIR KARIC

90 Minuten

Ließ über seine Seite praktisch gar nichts zu. Fehler suchte man im Spiel des 28-Jährigen, der sich auch immer wieder vorne einschaltete, vergebens. 

JON GORENC STANKOVIC

90 Minuten

Der Anker vor der Abwehr schmiss sich mal wieder gefühlt in jeden Zweikampf. Am Ball präsentierte sich Stankovic grundsolide - besondere Höhepunkte hatte er allerdings nicht. 

TOCHI CHUKWUANI

90 Minuten

In der Vergangenheit nicht immer fehlerlos, war der Däne heute bärenstark. Im Ballbesitz einer der auffälligsten Grazer, dazu sogar mehr Duelle gewonnen als Stankovic. 

TOMI HORVAT

Bis zur 83. Minute, Tor und Assist

Der Slowene war der Grazer Matchwinner! Beim 1:0 profitierte er natürlich von einem Butland-Fehler. Dafür leitete Horvat das 2:0 umso genialer ein: Das flache Zuspiel beim Freistoß kam perfekt temperiert auf Kiteishvili. Auch ansonsten der auffälligste Sturm-Kicker in der Offensive. 

OTAR KITEISHVILI

bis zur 73. Minute, Tor

Wie wichtig der Georgier für die Grazer ist, unterstrich er bei dieser Rückkehr.

Hatte kaum Fehler in seinen Aktionen, brachte zwei von drei Abschlüssen aufs Tor und zwei von zwei langen Bällen an - dazu kommt eine 100-prozentige Zweikampfquote am Boden. Beim 2:0 bewies er außerdem perfektes Timing und Präzision. 

 

BELMIN BEGANOVIC

bis zur 59. Minute

War bei seinem Europacup-Startelfdebüt vor allem bemüht. Der pfeilschnelle Angreifer fiel aber durch seine Arbeitsrate und den Einsatz auf. Spielerisch standen eher seine Mitspieler im Fokus. Und trotzdem: Eine fehlerfreie Startelf-Premiere, welche die Note 3 allemal rechtfertigt. 

MAURICE MALONE

Bis zur 73. Minute

Lieferte nicht nur die Vorlage zur frühen Führung, sondern überzeugte auch mit einer kämpferischen Leistung. Hinsichtlich der Torgefährlichkeit muss noch mehr kommen. Aber die anderen Attribute haben einfach gepasst. 

Jacob-Peter Hödl

ab der 59. Minute

Blitzsauberer Joker-Einsatz vom Eigengewächs. "JP" Hödl brachte jeden seiner acht Pässe an den Mann, bereitete außerdem eine Top-Chance vor, die Grgic zur Vorentscheidung vergab. 

SEEDY JATTA

Ab der 73. Minute

Fiel nach seiner Einwechslung kaum auf. Von seinen drei Pässen kam einer an, war aber auch am eigenen Strafraum zu sehen: Insgesamt ein gut gemeintes Befriedigend. 

LEON GRGIC 

Ab der 73. Minute

Gerade als Joker muss man seine wenigen Chancen maximieren. Das tat Grgic nach einem starken Zuspiel von Hödl in der 79. Minute aber nicht. 

JEYLAND MITCHELL

ab der 73. Minute

Machte seine Sache gut, überzeugte in erster Linie durch seine Physis und wirkte sicher. 

 

NIKLAS GEYRHOFER

ab der 83. Minute

Für eine Bewertung zu kurz eingesetzt.


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