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RBS-Coach Marsch: "Frankfurt ähnlich wie Anfield"

RB Salzburg erwartet bei Eintracht Hexenkessel, ist dies aber bereits gewohnt:

RBS-Coach Marsch: Foto: © getty

Eintracht Frankfurt ist ein Verein mit Strahlkraft.

Die Bedeutung des Vereins für die Stadt und die Region erkennt man sofort, wenn man sich durch die Main-Metropole bewegt.

Vor allem lebt der deutsche Bundesligist von den eingefleischten Fans, die für tolle Stimmung und außergewöhnliche Choreografien bekannt sind. Eine davon war auch im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League gegen RB Salzburg (heute, ab 18:55 Uhr im LIVE-Ticker und auf DAZN) geplant, wurde jedoch von der UEFA verboten (HIER geht's zur Story >>>).

Trotzdem wird das Stadion mit 47.000 Zuschauern ausverkauft sein, und die Bullen erwarten einen Hexenkessel. Mit einem Vergleich schmeichelt RBS-Coach Jesse Marsch dem kommenden Gegner sogar ein bisschen: "Wir waren in Anfield, das war eine großartige Atmosphäre und wir haben gesagt, dass Frankfurt ein ähnliches Gefühl sein wird."

Marsch begeistert: "Ein Profi-Fußballer muss dieses Umfeld lieben"

Die Leidenschaft des Anhangs begeistert den Chefbetreuer der Salzburger, auch wenn die Mozartstädter zuletzt in vielen großen Stadien spielen durften und ihre Erfahrungen gemacht haben.

"Die Fans hier sind super. Ein Profi-Fußballer muss dieses Umfeld lieben, sie lieben solche Situationen. Aber wir sind bereit", glaubt der Trainer nicht, dass die Atmosphäre seine Spieler einschüchtern wird.

Ramalho und Junuzovic haben Atmosphäre schon gespürt

Von Spielerseite her freut sich auch Kapitän Andreas Ulmer auf das Auswärtsspiel. Das Abschlusstraining fand bereits in der Commerzbank-Arena statt, groß über den überdurchschnittlich hohen Dezibel-Wert im Stadion oder die überkochende Stimmung habe man sich jedoch intern noch keine Gedanken gemacht.

"So großartig haben wir in der Mannschaft jetzt noch nicht darüber gesprochen. Ich habe noch nicht da gespielt, Andre (Anm.: Ramalho) und Zladdi (Anm.: Zlatko Junuzovic) haben schon ihre Erfahrungen hier gemacht, aber die haben jetzt auch noch nicht so viel darüber erzählt", gibt Ulmer zu.

Ramalho durfte bei Leverkusen zumindest ein paar Minuten in der Frankfurt-Heimstätte mitwirken, mit Mainz durfte er nur von der Bank aus staunen. Junuzovic lief mehrmals mit Bremen bei der Eintracht auf.

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