Der FC Salzburg startet gleich mit dem brisantesten aller Gruppen-Gegner in die neue Saison der UEFA Europa League: RB Leipzig.
Vor dem Spiel am Donnerstag (ab 21 Uhr im LAOLA1-LIVE-Ticker) in Leipzig spricht Salzburgs Sportchef Christoph Freund im "Kicker" über den Reiz der Begegnung und betont die Unabhängigkeit seines Klubs von jenem in der deutschen Bundesliga.
"Ich bin nur für Red Bull Salzburg zuständig und kann deshalb auch nur darüber reden. Und da kann ich sagen: Es steckt 100 Prozent Salzburg in Salzburg. Wir arbeiten seit 2012 an einem einheitlichen roten Faden im gesamten Verein und ernten in den letzten Jahren die Früchte dieser konsequenten Arbeit."
Haidara? "Können nichts ausschließen"
Nicht von der Hand weisen will Freund allerdings die fußballerische Nähe beider Vereine. "Natürlich, man kennt sich und hat zusammengearbeitet, beide Vereine verfolgen eine ähnliche Spielphilosophie. Gerade deshalb werden die beiden Spiele auch besonders interessant und intensiv werden."
Zudem ist für den Salzburger Sportchef klar: "Die Duelle werden einhundertprozentig von der sportlichen Rivalität geprägt sein." Dass indes der Transfer von Amadou Haidara von Salzburg nach Leipzig im Winter bereits beschlossene Sache sei, will Freund nicht bestätigen, aber:
"Wir haben im Sommer nichts ausgeschlossen und wir können auch für die kommende Transferzeit nichts ausschließen. So funktioniert der Fußball."
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