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Walke: "Uns wünscht sich keiner"

Breite Brust bei perfekten "Bullen"! Wer kommt jetzt?

Walke: Foto: © GEPA

Der FC Salzburg hat auch den Celtic-Park eingenommen!

Mit einer tollen Leistung und einem verdienten 2:1-Erfolg gegen Celtic Glasgow (Spielbericht) jubeln die Mozartstädter einmal mehr über das Punktemaximum in der Gruppenphase der Europa League.

Nach den Saisonen 2009/10 und 2013/14 holen die "Bullen" zum bereits dritten Mal sechs Siege aus sechs Gruppenpartien - Rekord!

"Wer wünscht sich Salzburg?" "Keiner!"

Nun wartet mit der K.o.-Phase, jene Phase, in der die Salzburger im Vorjahr beinahe bis ins Finale vorstießen: Am 14. und 21. Februar geht es los mit dem Sechzehntelfinale, einen Wunschgegner gibt es für die Salzburger nicht, wie Goalie Alexander Walke verrät:

Auf die Frage eines "DAZN"-Reporters, wen sich die Salzburger nun in der Zwischenrunde wünschen würden, meint der Deutsche: "Das ist uns egal, fragen Sie mal anders rum!"

Wer wünscht sich die Salzburger denn nun? "Keiner!", antwortet Walke mit einem spitzbübischen Grinsen.

Für den mittlerweile 35-jährigen Europacup-Schlussmann steht ohnehin viel mehr die Gegenwart im Vordergrund. Mit der Leistung seiner Mannschaft ist Walke naturgemäß zufrieden: "Wir sind natürlich megastolz. Wir wollten ein Megaspiel abliefern, ich denke, das ist uns gelungen."



Interessante Duelle in der Zwischenrunde möglich

Eine Mannschaft muss es, ob gewollt oder nicht, aber im Sechzehntelfinale mit den Salzburgern aufnehmen. Dafür in Frage kommen die vier punkteschwächsten Gruppendritten aus der Champions League, namentlich Shakhtar Donetsk, Club Brügge, Galatasaray Istanbul und Viktoria Pilsen.

Dazu kommen zehn der zwölf Gruppenzweiten der Europa League (Rapid und Celtic ausgenommen), nämlich: FC Zürich, Slavia Prag, Fenerbahce Istanbul, Sporting Lissabon, Olympiakos Piräus, Lazio Rom, Malmö FF, FC Krasnodar, Stade Rennes und Bate Borisov. Ermittelt wird der Sechzehntelfinal-Gegner bei der Auslosung am kommenden Montag.


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Leipzig-Aus? "Ist mir wurscht"

Im Frühjahr nicht mehr mit dabei ist hingegen Salzburgs Gruppengegner RB Leipzig.

Die Deutschen bekam zwar Schützenhilfe vom Schwesterverein aus der Mozartstadt, blamierten sich aber regelrecht mit einem 1:1 gegen Rosenborg Trondheim, das zuvor punkteloser Letzter der Gruppe war und seit fast drei Wochen nicht mehr im Meisterschaftsbetrieb steht.

Für Walke ist das Aus der Leipziger aber kein Grund zur Schadenfreude: "Das ist mir wurscht. Wir wollten dieses Spiel nur gewinnen, darum geht's. Alles andere ist uns egal und können wir nicht beeinflussen", meint der Torwart zum Aus seiner Landsleute.

Deutlich getrübter ist die Stimmung in Leipzig: "Wir haben ein Geschenk bekommen, das haben wir nicht angenommen, das fühlt sich sehr schlecht an", knirscht RBL-Stürmer Yussuf Poulsen über das frühzeitige Aus.

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