Rose: "Haben von Gegner-Umstellung profitiert"
Sociedad-Coach Eusebio Sacristan stellte zur Pause von einem 4-2-3-1 auf ein 3-4-1-2 um und nahm seinem Team dadurch die Gefährlichkeit über die Flügel, die Januzaj und Oyarzabal im ersten Durchgang immer wieder ausstrahlten, um laut eigener Aussage Mittelfeldspieler Sergio Canales offensiver zu positionieren, der im zweiten Durchgang aber überhaupt nicht mehr zum Zug kam.
"Ich denke, die Umstellung ist unserer Spielweise eher entgegengekommen. Dadurch hatten wir im Mittelfeld mehr Zugriff", gibt auch Rose nach der Partie zu, vergisst dabei aber auch nicht, seine Mannschaft zu loben: "Da wir so intensiv gespielt haben, kam auch nicht mehr so viel vom Gegner."
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Überhaupt machten die "Bullen" über 90 Minuten vieles richtig und erfingen sich nach dem frühen Lattentreffer-Schock nach Oyarzabal-Kopfball in der achten Minute ohne Probleme.
"Die Jungs haben auf alles richtig reagiert, sich dann richtig reingefressen in die Partie. Sie haben extrem fleißig, taktisch diszipliniert gegen den Ball gearbeitet und richtig mutigen Fußball gespielt – das hat dazu geführt, dass wir das Match gewinnen", analysiert Rose das 27. Pflichtspiel in Serie, das seine Salzburger nicht verloren haben. In der heimischen Bullen-Arena sind die Mozartstädter gar schon 31 Partien unbesiegt.