Die ältesten Torschützen der Champions League
Dortmund steckt in der Krise, zumindest national. Die stark kritisierten Spieler rund um ÖFB-Kicker Marcel Sabitzer befinden sich auf Rang elf der deutschen Bundesliga und liegen damit 26 Punkte hinter Tabellenführer Bayern München.
Der Sieg in Lissabon schien die Weichen kurzzeitig wieder auf Erfolg zu stellen, ehe die Schwarz-Gelben am vergangenen Wochenende 0:2 beim VfL Bochum verloren. Kovac warnte aber davor, "nicht in Panik zu verfallen".
Es ist eine Abfolge, die fast Struktur zu haben scheint: 3:0-Sieg gegen Brügge in der Königsklasse, 1:5 beim VfB Stuttgart. Dem 7:1 gegen Celtic Glasgow folgte ein 1:2 bei Union Berlin, nach dem 1:0 gegen Sturm Graz setzte es ein 1:3 bei Mainz 05. Die Konstante bleibt die Champions League.
In den 17 bisherigen europäischen K.o.-Duellen schaffte es der BVB 16 Mal, nach einem Hinspiel-Sieg in die nächste Runde einzuziehen. Es wartet der dritte Achtelfinal-Einzug in Folge. Dazu kommt, dass die Portugiesen alle sieben K.o.-Rundenspiele gegen deutsche Mannschaften verloren und Dortmund selbst alle drei Aufeinandertreffen in der K.o.-Phase gewann.
"Nicht das Ende"
Trotzdem betonte Chefcoach Kovac im Vorfeld der entscheidenden Partie im Signal Iduna Park mehrfach, dass es noch nicht geschafft ist: "Das ist nicht das Ende, sondern nur die erste Hälfte. Keine Berechnungen. Wir sind hier, um das Spiel morgen zu gewinnen. Wir werden nicht zu viel ändern."
Die Dortmunder bräuchten "ganz klaren Zusammenhalt in der Mannschaft", so der Kroate.
Ebenfalls am Mittwoch spielt im rein französischen Duell Paris Saint-Germain gegen Brest (3:0) und der letzte der drei übrig gebliebenen italienischen Clubs, Juventus Turin, möchte seinen 2:1-Erfolg bei PSV Eindhoven verteidigen.