Einen Tag nach der unglücklichen 1:2-Heimniederlage in der Champions League gegen Titelverteidiger Paris Saint-Germain im Olympiastadion Lluis Companys steht fest:
Auch das nächste CL-Spiel des FC Barcelona am 21. Oktober gegen Olympiakos Piräus wird nicht im Camp Nou, sondern erneut im Olympiastadion ausgetragen.
Die Hoffnungen auf eine Rückkehr ins modernisierte Camp Nou zerschlagen sich damit vorerst.
Bürgermeister war zu optimistisch
Zwar hatte Barcelonas Bürgermeister Jaume Collboni zuletzt noch Optimismus verbreitet und auf bald positive Neuigkeiten hingewiesen.
Auch die UEFA war vorschnell mit der Mitteilung an die Öffentlichkeit gegangen, dass die Partie gegen Piräus bereits im Camp Nou stattfinden könne.
Barcelona braucht noch "Genehmigungen"
In einer aktuellen Stellungnahme teilte der Klub jedoch mit, dass man weiterhin daran arbeite, "die notwendigen behördlichen Genehmigungen für die Eröffnung des Spotify Camp Nou in den kommenden Tagen zu erhalten".
Dazu setze man die vom Stadtrat in der vergangenen Woche geforderten Anpassungen um. Solange diese Formalitäten jedoch nicht abgeschlossen sind, bleibt es dabei: Das Champions-League-Duell mit Olympiakos wird im Lluis-Companys-Stadion ausgetragen.