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Rose muss wegen zornigem Werner Autorität zeigen

Timo Werner war mit seiner Auswechslung im Champions-League-Spiel gegen Celtic überhaupt nicht einverstanden. Rose weist den Stürmer zurecht.

Rose muss wegen zornigem Werner Autorität zeigen

Man könnte meinen: Bei Red Bull Leipzig läuft seit der Länderspielpause wieder alles rund.

Auf einen dominanten 4:0-Erfolg gegen den VfL Bochum in der deutschen Bundesliga folgte in der Champions League ein 3:1-Heimerfolg gegen Celtic Glasgow.

Doch so ganz sind die Sorgenfalten bei Marco Rose nicht verschwunden. Stammtorhüter Peter Gulacsi zog sich im Spiel einen Kreuzbandriss zu und Heimkehrer Timo Werner musste er nach dem Spiel auch noch zurechtweisen.

Der 26-Jährige wurde nach einer unglücklichen Partie in der 71. Minute ausgewechselt. Werner ließ seinem Unmut freien Lauf und klatschte erst zögerlich bei Cheftrainer Rose ab.

Die restliche Zeit verbrachte der deutsche Nationalspieler in der hintersten Ecke der Spielerbank.

Nach dem Spiel zeigte sich Rose über das Verhalten seines Stürmers unglücklich: "Ich erwarte, dass der Spieler auf mich zukommt."

Außerdem erinnerte der ehemalige Salzburger Coach Werner nochmals daran, dass Fußball ein "Mannschaftssport" sei und beendete das Thema: "Die Botschaft gebe ich schon noch mal mit."

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