Beim Betreten des Pressekonferenz-Raums wird dem Dinamo-Coach von den zahlreich anwesenden kroatischen Medienvertretern applaudiert. Den anschließenden Lobgesang auf ihn wälzt er ab:
"Ich habe nicht mit der unangenehmen Tradition (26 Jahre ohne Champions-League-Auswärtssieg, Anm.) gebrochen, sondern Danijel Jumic (Co-Trainer, Anm.), der am Seitenrand stand", so Bjelica, der das Spiel gesperrt von der Tribüne aus verfolgen musste.
Damit habe er bereits Erfahrung, scherzt der ehemalige Union-Berlin-Trainer, der in dieser Funktion nach einer Tätlichkeit gegen Leroy Sane Anfang dieses Jahres für drei Spiele gesperrt wurde.
"In der ersten Halbzeit bin ich noch gesessen, aber in der zweiten Halbzeit bin ich nur mehr herumgelaufen. Ich habe es nicht mehr ausgehalten", so der Ex-FAK-Coach.
Den historischen Sieg Dinamos dürfen seine Spieler nun mit viel Bier bejubeln. "Heute gibt es kein Limit", verspricht Bjelica.
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