Roter Stern Belgrad ist ohne den angeschlagenen Marko Arnautovic ins finale Playoff um den Einzug in die UEFA Champions League vorgestoßen.
Dem serbischen Serienmeister reicht dazu am Dienstagabend nach dem 3:1-Hinspielsieg bei Lech Posen zu Hause ein 1:1. ÖFB-Rekordnationalspieler Arnautovic, bei dem Roter-Stern-Trainer Vladan Milojevic am Montag von einem "kleinen Problem" berichtet hatte, steht nicht im Kader.
Gegner im Playoff ist Zyperns Meister Pafos FC mit dem brasilianischen Altstar David Luiz.
Elferdrama bei Wimmer
Nicht in die letzte Runde der Qualifikation schaffte es Feyenoord Rotterdam. Der niederländische Traditionsklub, bei dem ÖFB-Verteidiger Gernot Trauner wegen Knieproblemen fehlte, unterlag Fenerbahce Istanbul im Rückspiel 2:5. Der 2:1-Sieg im Hinspiel reichte nicht.
Feyenoord muss wie Österreichs Vizemeister Salzburg mit der Europa League vorliebnehmen.
Die Chance, wie im Vorjahr in die Königsklasse einzuziehen, verspielte auch Slovan Bratislava mit Kevin Wimmer. Der slowakische Meister unterlag nach einem 1:0 zu Hause Kairat Almaty im Elfmeterschießen mit 3:4. Die Kasachen treffen nun im CL-Playoff auf Celtic Glasgow.
Für Slovan steht im Playoff um die Europa League ein Duell mit BSC Young Boys an.