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Napoli will Salzburg "dirigieren"

Napoli-Trainer Carlo Ancelotti erwartet in Salzburg eine "sehr starke Mannschaft":

Napoli will Salzburg

Napoli-Trainer Carlo Ancelotti hat sich vor dem Champions-League-Spiel am Mittwoch (21 Uhr im LIVE-Ticker) nur lobend über Salzburg geäußert.

"Wir werden versuchen, ein Team zu besiegen, das sich bisher sehr gut geschlagen hat", sagt der Italiener am Dienstag. "Man hat bereits gesehen, dass Salzburg um den Aufstieg in dieser Gruppe kämpfen kann und sie eine sehr starke Mannschaft sind, daher werden es wichtige Spiele für uns", betont Ancelotti, der hohe Intensität und ein hohes Tempo erwartet.

Sein Team müsse aktiv auftreten und mutig dagegenhalten. "Vor allem auswärts ist Präsenz wichtig. Da ist man geneigt, ängstlich oder eingeschüchtert ins Spiel zu gehen. Wir müssen das Spiel dirigieren, dass es nach unseren Vorstellungen läuft."

Ancelotti hebt Salzburg-Sturm hervor

Im Vergleich zum vergangenen Jahr hätten die Salzburger viele Spieler verloren, "aber noch immer die gleiche Idee vom Fußball".

Besonders hebt Ancelotti den Salzburger Sturm um den Norweger Erling Haaland hervor. "Sie haben einen sehr gefährlichen Angriff mit unterschiedlichen Stürmern. Die haben verschiedene Qualitäten, die gut zusammenpassen", meint der 60-Jährige.

Ancelotti war mit Napoli zuletzt im Europa-League-Achtelfinale auf Salzburg getroffen. Im März 2019 setzten sich die Süditaliener in zwei Spielen knapp durch, nach einem 3:0-Heimsieg im Hinspiel gelang trotz eines 1:3 im Rückspiel der Aufstieg.

Younes freut sich auf Wiedersehen mit Wöber

In Salzburg absolvierte in den Reihen Napolis der Deutsche Amin Younes einen Kurzeinsatz. Auch der Offensivspieler zeigt großen Respekt vor Salzburg. "Es ist eine junge Mannschaft, die aggressiven und schnellen Fußball spielt mit viel Pressing. Aber wir müssen uns nicht verstecken", sagt Younes, der vor seiner Zeit bei Napoli kurzzeitig mit Salzburg-Verteidiger Maximilian Wöber bei Ajax Amsterdam gespielt hatte.

"Ein toller Junge. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und ich freu mich, dass er hier wieder mehr spielt. Morgen sind wir aber Gegner und dann wieder Freunde."

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