Mohamed Salah war neben Loris Karius mit Sicherheit der ganz große Pechvogel des Champions-League-Finales in Kiew.
Der Liverpool-Stürmer musste mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden. Die Vermutung, dass er damit die WM verpassen könnte, lag nahe.
Doch der ägyptische Verband hofft noch. Möglicherweise habe sich Salah nur eine Bänderverletzung zugezogen, hieß es in einer Mitteilung. Zuvor hatte Liverpools Trainer Jürgen Klopp von einem möglichen Bruch der linken Schulter gesprochen.
Eventuell sei auch das Schlüsselbein in Mitleidenschaft gezogen, hatte er nach der 1:3-Niederlage gegen Real Madrid in Kiew in TV-Interviews von Sky und ZDF gesagt.
Salah hatte nach einer Behandlung noch kurz weitergespielt, musste dann aber ausgewechselt werden.
Die medizinische Abteilung stehe in Kontakt mit den Ärzten des FC Liverpool, teilte der ägyptische Verband am späten Samstagabend mit. Sollte noch Hoffnung bestehen, zählt jeder Tag.
Ägypten startet schon am 15. Juni mit dem ersten Gruppenspiel gegen Uruguay (14 Uhr) in die WM 2018 in Russland.