Nach der Pause nimmt Salzburg die Zügel in die Hand, beißt sich bis wenige Minuten vor Schluss aber die Zähne an der diszipliniert auftretenden Rapid-Hintermannschaft aus. Fast aus dem Nichts schlagen die Bullen dann aber doch eiskalt zu, Karim Konate schockt die Gäste in Minute 87 nach einem Energieanfall des eingewechselten Ratkov.
Rapid wacht dann auf, setzt alles auf eine Karte - und bekommt in der Nachspielzeit nach Handspiel von Terzic tatsächlich einen Elfmeter zugesprochen. Marco Grüll verwertet last-minute zum 1:1-Endstand (90+6.).
Red Bull Salzburg lacht nach 25 Runden damit weiterhin von der Tabellenspitze und hat drei Punkte Vorsprung auf Titelrivale Sturm Graz. Rapid schafft punktgleich mit dem LASK den Sprung auf Platz drei.