Der LASK bleibt mit nun 31 Zählern Zweiter, der WAC rangiert mit fünf Punkten weniger auf Platz vier.
Logisches Remis
In Wolfsberg entwickelte sich von Beginn an eine offene Partie, in der beide Teams meist in Strafraumnähe mit ihrem Latein am Ende waren. Ein genialer Abschluss bescherte der Truppe von Chefcoach Christian Ilzer trotzdem einen Start nach Maß. Nach Wernitznig-Flanke zog Schmitz ohne nachzudenken aus seitlicher Position ab und traf am verdutzten Alexander Kofler vorbei mit links ins lange Eck. Sonst war nur noch ein zur Ecke abgefälschter Liendl-Schuss nennenswert (30.).
Der LASK wurde nur einmal aus einem ruhenden Ball richtig gefährlich, und der landete gleich im Tor. Nach einem kurz abgespielten Freistoß traf Wiesinger aus rund 20 Metern. Kofler sah dabei nicht gut aus, der Ball rutschte ihm über die Hand.
Nach Wiederbeginn gab es einen gefährlichen Ramsebner-Kopfball, der drüberging (48.). Sonst war das Spiel aber noch chancenärmer als zuvor. Die Punkteteilung war die logische Folge. Für die Gäste, die im ersten Saisonduell in Linz einen 2:0-Sieg gefeiert hatten, war es bereits das fünfte Remis in den jüngsten sieben Runden. Der WAC blieb auch im dritten Liga-Heimspiel gegen den LASK sieglos.