Endstand
0:2
0:0, 0:2
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WAC: "Müssen kämpfen für die Regionen, in denen wir waren"

Die Auftakt-Niederlage gegen Altach ist für die hoch eingeschätzten Kärntner ein Dämpfer. Intern will man lieber keine großen Töne spucken.

WAC: Foto: © GEPA

Das Vorjahr mit dem ÖFB-Cup-Titel abgeschlossen und bis zur letzten Minute im Meisterkampf mitgemischt: Da durften die Erwartungen für den Auftakt der ADMIRAL Bundesliga gegen den SCR Altach ruhig einen Sieg enthalten.

Geworden ist es eine 0:2-Niederlage gegen den Abstiegskandidaten des Vorjahres, ein eher ernüchternder Start. So beschrieb es auch Didi Kühbauer.

"Es war von der ersten bis zur letzten Minute ein Spiel, das kein Trainer sehen will. Alle Basics haben gefehlt. Altach hat keinen Zauberfußball gespielt und war dennoch besser und hat verdient gewonnen", so der WAC-Trainer bei "Sky".

Er wolle seine Spieler nicht schlecht reden und das Ergebnis nur als Warnsignal an sie sehen: "Wir können jeden bezwingen, wir können aber auch gegen jeden verlieren, wenn wir so auftreten wie heute. Wir dürfen nicht glauben, dass das ein Selbstläufer wird."

Nicht Salzburg, nicht Sturm, nicht Rapid

Das war auch seinem Kapitän wohl bewusst.

"Altach war in vielen Belangen des Spiels energischer, aktiver und besser als wir", so Dominik Baumgartner

"Ich glaube, bis jetzt haben uns nur die Medien so stark gesehen. Wir wissen, wo wir herkommen und dass jedes Spiel extrem schwierig für uns ist. Wir sind nicht Salzburg, wir sind nicht Sturm, wir sind auch nicht Rapid. Wir müssen kämpfen, dass wir annähernd in die Regionen kommen, in denen wir letztes Jahr waren. Und da ist jedes Spiel richtig harte Arbeit."

Es würden auch wieder bessere Spiele kommen - aber nicht mit so einem Auftritt wie diesmal, mit dem es schon am Donnerstag bei PAOK in der Europa-League-Qualifikation ganz schwer werde.

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