Der VAR-Rückblick auf die vergangene 10. Runde der Österreichischen Fußball-Bundesliga ist nun online. #VARÖsterreich #VARheit #AdmiralBLhttps://t.co/TyHzpHgxbd
— VAR Österreich (@VAR_Oesterreich) October 21, 2024
Im VAR-Rückblick der zehnten Runde werden zwei weitere Szenen thematisiert. Beide stammen aus dem Spiel zwischen dem SK Rapid und dem TSV Hartberg (2:1, zum Spielbericht >>>).
In der ersten Szene erzielte Matthias Seidl in der fünften Spielminute ein Tor. Hartbergs Fabian Wilfinger wurde beim Versuch, den Seidl-Abschluss zu verhindern, jedoch von SCR-Stürmer Dion Beljo zu Fall gebracht. Der Treffer zählte nicht, es gab einen Freistoß für die Steirer.
Laut dem VAR-Rückblick traf Schiedsrichter Christopher Jäger in dieser Situation eine richtige Entscheidung. Ein VAR-Eingriff sei nicht nötig gewesen.
Zynischer Avidjaj meldete sich zu Wort
Auch in der zweiten Szene, die analysiert wird, entschied der Referee laut dem VAR-Rückblick richtig. In der vierten Minute der Nachspielzeit, als der Ball auf den Arm von Rapids Bendeguz Bolla fiel, gab es demnach richtigerweise keinen Strafstoß für den TSV Hartberg. Bollas Arm habe sich in einer "natürlichen Position" befunden, ein "strafbares Handspielvergehen" sei damit nicht vorgelegen.
Ein weiterer Aufreger des Spiels wurde nicht thematisiert: Es konnte während der Partie nicht endgültig aufgelöst werden, ob Donis Avdijaj die Kugel beim Stand von 1:1 gänzlich hinter die Linie beförderte oder nicht.
"Wirklich sehr schade für Hartberg, dass mein Ball gestern nicht hinter der Torlinie war", schrieb Avdijaj nach der Begegnung in seiner Instagram-Story mit ironischem Unterton und fügte ein Standbild der Szene ein. Auf diesem sieht es so aus, als wäre die Kugel deutlich hinter der Linie.