Trainersuche bei Rapid: Wird es ein Ex-Lieferinger?
Die Hütteldorfer befinden sich weiterhin mitten im Such-Prozess für einen Stöger-Nachfolger. Laut einem Bericht wird eine Option mit RB-Vergangenheit geprüft.
Wer wird der neue Trainer des SK Rapid?
Geht es nach einigen Spielern der "Grün-Weißen", so könnte die Antwort auf diese Frage Stefan Kulovits lauten.
Weiter mit Kulovits? Von Rapids Spielern gibt es dafür Zuspruch
Wie der "Kurier" berichtet, kursiert nun auch der Name eines externen Kandidaten in der Chefetage: Bo Svensson. Demnach werde geprüft, ob der Däne finanzierbar bzw. greifbar für die Rapidler wäre.
Einer mit Red-Bull-Vergangenheit
Zuletzt war der 46-jährige Däne in der deutschen Bundesliga bei Union Berlin bis Ende des Jahres 2024 unter Vertrag. Erfolgreicher war Svenssons Zeit beim 1. FSV Mainz 05, wo der frühere Profi den größten Teil seiner Trainerlaufbahn verbrachte.
Bevor er allerdings Cheftrainer bei den 05ern wurde, hatte Svensson ein Engagement in Salzburg bzw. Liefering. Eineinhalb Saisons lang coachte er den FC Liefering, außerdem war er 2020 als Youth-League-Coach der Salzburger aktiv.
Wegweisende Entscheidung zu treffen
Laut dem Kurier-Bericht stehe die sportliche Führung zuvor aber vor einer richtungsweisenden Entscheidung: Welche Art von Fußball soll Rapid unter dem neuen Trainer spielen?
Heruntergebrochen geht es also darum, ob sich die Hütteldorfer wieder mehr auf die ursprüngliche Red-Bull-Idee - also Pressing-Fußball - konzentrieren wollen. Oder das auf mehr Ballbesitz angelegte Positionsspiel im Fokus stehen soll. Für Ersteres würde u.a. Svensson stehen.