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Ende der Torsperre: Friesenbichler erleichtert

Durststrecke in Liga ist zu Ende. Wie er eine "dicke Lippe" riskierte:

Bei seinem Torjubel konnte man sehen, wieviel Druck von Kevin Friesenbichler abfiel.

Dem Stürmer gelang beim 1:1 von Austria Wien gegen Sturm Graz der Ausgleich - sein erster Bundesliga-Treffer seit knapp elf Monaten, konkret seit dem 26. November 2017.

Entsprechend groß war die Erleichterung. "Ich glaube, das geht jedem Stürmer so, wenn er lange nicht trifft", erklärt der Steirer bei "Sky", aber ich hätte lieber kein Tor gemacht und wir hätten 1:0 gewonnen. Die Mannschaft steht da natürlich im Vordergrund. Ich freue mich über das Tor, wir nehmen einen Punkt mir, aber in der zweiten Halbzeit hätte das Spiel natürlich auch anders verlaufen können."

Eine "dicke Lippe riskiert"

Zwar hätten sich die "Veilchen" nach der Pause belohnen müssen, aufgrund der Leistung in der ersten Halbzeit würde das Remis jedoch in Ordnung gehen, auch wenn man mit dem Punkt nicht zufrieden sei.

Mit einem Mann mehr nach der Gelb-Roten Karte für Stefan Hierländer hat die Austria das Spiel zwar dominiert. "Aber viele Chancen haben wir uns nicht mehr herausgespielt. Es war mehr so ein Geplänkel 20 bis 25 Meter vor dem Tor. So richtig in die Box sind wir nach dem Ausschluss nicht mehr gekommen", moniert Friesenbichler.

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Hierländer wurde nach einem Duell mit dem Steirer des Feldes verwiesen. Der Stürmer trug dabei eine Wunde an der Lippe davon und musste nach dem Spiel im Krankenhaus behandelt werden.

Wirklich schlimm war es jedoch nicht, eine "dicke Lippe" zu riskieren: "Damit muss man leben, Fußball ist ein Kontaktsport. Diesmal ist es leider ein bisschen gegen meine Richtung gelaufen."

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