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Schicker über Meistergruppe: "Wollen lästig sein"

Die Grazer gehen als Salzburg-Jäger mit zwei Punkten Rückstand in die Meistergruppe. Sturms sportliche Führung erklärt, wie man den Serienmeister ärgern will.

Schicker über Meistergruppe: Foto: © GEPA

Die Auslosung für die Meistergruppe ist da (Alle Infos>>>).

Schon zuvor, beim Auswärtsspiel des SK Sturm beim TSV Hartberg, das schlussendlich mit einem Remis endete (Zum Spielbericht>>>), resümierte Andreas Schicker bei "Sky" den Grunddurchgang seiner Mannschaft und sprach über Ziele in der Meistergruppe.

So ist der der Grazer Sportdirektor mit der Platzierung des SK Sturms nach 22 Runden und der daraus resultierenden Ausgangslage, die Sturm mit zwei Punkten Rückstand auf Serienmeister Salzburg zum "Jäger" macht, durchaus zufrieden: "Ich denke, dass wir einen sehr guten Grunddurchgang gespielt haben mit 46 Punkten und zwei Zähler hinter Red Bull Salzburg. Den Grunddurchgang mit nur zwei Niederlagen abzuschließen, ist eine sehr gute Bilanz und ich bin sehr zufrieden."

Schicker: "Werden versuchen, lange lästig zu bleiben"

Aber was ist jetzt in der Meistergruppe möglich? Schicker: "Unser Ziel war es immer, eine bestmögliche Position für die Meistergruppe zu schaffen. Ich denke, das ist uns gelungen. Wir wissen aber auch, dass Salzburg speziell in der Meistergruppe in den letzten Jahren immer sehr gut war und einen überragenden Punkteschnitt erzielt hat."

Dennoch ist für den schwarz-weißen Sportdirektor klar: "Es wird schwierig, aber wir werden versuchen, lange lästig zu bleiben und dann schauen, ob sie nervös werden. Fakt ist auch, dass wir in einem Spiel Salzburg überholen können. Es ist schon eine sehr gute Ausgangsposition."

Ilzer: "Salzburg ist der haushohe Favorit"

Wichtig um möglichst lange an Salzburg dran zu bleiben, ist für Schicker "dass wir weiterhin eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen, defensiv auch in der Meistergruppe stabil agieren und nach vorne sind wir für immer was gut. Ich denke, dass wir für das bereit sind. Wir haben heuer wieder eine super Meistergruppe, es ist sehr spannend und wird von Kleinigkeiten abhängen. Sollte Salzburg ein bisschen schwächeln, wollen wir da sein."

Auch Christian Ilzer unterstreicht die gute Ausgangslage für die letzten zehn Runden und sagt: "Wir sind in Lauerposition. (...) Salzburg ist der haushohe Favorit, aber sie spüren unseren Atem im Nacken."

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