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Sportdirektor Freund bekennt sich zu Salzburg

Der Salzburger Sportchef räumt die Gerüchte um seine Person aus:

Sportdirektor Freund bekennt sich zu Salzburg Foto: © GEPA

Beim FC Red Bull Salzburg herrschte personell in den letzten Jahren stets Fluktuation.

Spieler gingen, Trainer kamen, immer wieder gab es größere Umbrüche. Einer ist aber stets geblieben: Sportdirektor Christoph Freund.

Der 43-Jährige werkt mittlerweile seit fast 15 Jahren in diversen Funktionen beim Verein, seit 2015 agiert Freund erfolgreich als Sportchef der "Bullen".

Da kommt es wenig überraschend, dass auch um Freund selbst zuletzt Gerüchte um einen Abgang aus der Mozartstadt aufkamen. Der Salzburger wurde medial als einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf die Nachfolge von Fredi Bobic bei Eintracht Frankfurt genannt (Alle Infos >>>).

Bei "Sky" bekennt sich Freund allerdings zu Salzburg. Er sagt: "Ich fühle mich sehr wohl. Ich komme aus Salzburg, wohne hier und es macht mir viel Spaß, hier zu arbeiten und immer wieder eine gute Mannschaft zusammenzustellen. Das Gesamtpaket passt sehr gut, also müssen wir nicht über mich reden."

Bleibt auch Marsch?

Freund äußert sich allerdings auch zu Coach Jesse Marsch. Wenn der US-Amerikaner über den Sommer hinaus in der Mozartstadt bleiben würde, wäre er der erste Salzburg-Trainer, der länger als zwei Jahre im Amt war.

Dass diese Statistik gleichbedeutend mit einem sicheren Abgang von Marsch im Sommer ist, verneint Freund deutlich: "Er fühlt sich sehr wohl, wir haben noch große Ziele in den nächsten zwei Monaten mit der Meisterschaft und dem Cup. Aber es ist sicher nicht ausgeschlossen, dass er auch noch kommende Saison unser Trainer ist. Er sieht, was nachkommt, und seiner Familie gefällt es auch sehr gut hier in Salzburg."

Marsch besitzt noch einen Vertrag bis 2022 in der Mozartstadt und wurde zuletzt als Nachfolger seiner Vorgängers Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach ins Spiel gebracht. Auch deshalb hält Freund die Augen in der Trainersuche stets offen:

"Man verfolgt sowieso den Markt ständig, weil es sehr wichtig ist, nicht erst zu reagieren, wenn man reagieren muss. Jesse ist jetzt die zweite Saison extrem erfolgreich hier, ich kann mir gut vorstellen, dass sich größere Vereine mit ihm beschäftigen."

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