Endstand
1:2
0:0 , 1:2
Nachbericht

So steht es um die beiden Verletzten nach Rapid-GAK

Bei der Niederlage gegen den GAK zog sich Serge-Philippe Raux-Yao eine Bänderverletzung zu. Auch Jano vom GAK verletzte sich schwer.

So steht es um die beiden Verletzten nach Rapid-GAK Foto: © GEPA

Die 1:2-Niederlage zuhause gegen den GAK war für den SK Rapid nicht nur vom Ergebnis her bitter (Zum Spielbericht>>>).

Stamm-Innenverteidiger Serge-Philippe Raux-Yao zog sich in der Nachspielzeit der ersten Hälfte eine Sprunggelenksverletzung zu.

Bei einem Eckball kam der Franzose unglücklich auf und knickte um. Daraufhin musste er humpelnd und gestützt von zwei Betreuern das Feld verlassen.

"Es ist eine Bändergeschichte. Er wird in den nächsten Wochen, sprich in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen", sagte Rapid-Trainer Peter Stöger auf der anschließenden Pressekonferenz.

Jano musste abtransportiert werden

Kurz vor der Verletzung von Raux-Yao zog sich auch ein GAK-Spieler eine schwere Verletzung zu. Zeteny Jano wollte einen Ball blocken, nach einem langen Schritt knickte er um und blieb liegen.

Nach einer mehrminütigen Behandlungspause wurde er von den Sanitätern per Trage abtransportiert und direkt ins Krankenhaus gebracht.

Die schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich laut einem "Sky"-Bericht glücklicherweise nicht. Der Youngster soll sich keinen Knöchelbruch, sondern "nur" einen Bänderriss mit Knochenabriss zugezogen haben.

"Machen es für 'Zizi'"

GAK-Trainer Ferdinand Feldhofer litt mit seinem Schützling mit: "Das tut extrem weh. Ich schätze ihn sehr und glaube total an sein Potenzial. Aber ich weiß ganz genau: weil er ein harter Arbeiter ist, wird er noch stärker zurückkommen."

Feldhofers Mannschaft spielte nach dem Seitenwechsel auch für ihren Mitspieler: "Die Spieler haben in der Halbzeit gesagt, jetzt machen wir es erst recht für 'Zizi' (Anm. Jano)."

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