Wie geht es mit Simon Pirkl weiter? Der Flügelspieler des FC Blau-Weiß Linz hat in der abgelaufenen Saison auf sich aufmerksam gemacht.
Er war an neun der 33 Tore der Stahlstädter beteiligt und aus der Elf von Gerald Scheiblehner deswegen nicht wegzudenken. Doch für die kommende Saison wird man wohl ohne ihn planen müssen.
Im April lehnte er ein Verlängerungsangebot ab, will mit 27 die Chance nutzen, bei einem größeren heimischen Klub oder im Ausland zu spielen.
Alles bleibt möglich, weil noch nichts fix ist
(Text wird unterhalb fortgesetzt)
Bei den Blau-Weißen ist der Glaube an einen Verbleib nicht mehr allzu groß, ihn noch halten zu können. "Beim Simon schaut es schon ganz klar danach aus, dass er eine neue Herausforderung findet oder vielleicht schon gefunden hat", mein Sportdirektor Christoph Schösswendter im Gespräch mit LAOLA1.
An Pirkl sollen die deutschen Zweitligisten Eintracht Braunschweig und Preußen Münster interessiert sein. Ganz aufgeben will man die Hoffnung aber noch nicht, wie Schösswendter betont: "Im Fußball darf man nie sagen, dass keine Chance mehr besteht."
Die Zeichen stehen jedoch mehr als deutlich auf Abschied. Aber noch ist nichts fix und daher - aus Sicht der Blau-Weißen - weiterhin alles möglich, wie einst Rainhard Fendrich schon treffend trällerte.
