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Schmerböck: "Sie werden es mir verzeihen!"

Ein Tor und Jubel gegen die "Ex" - der WAC-Goalgetter macht auch vor Sturm nicht Halt.

Saisontor Nummer fünf für Marc Andre Schmerböck! Und das ausgerechnet gegen den SK Sturm Graz.

Der Steirer legte eine Woche nach seinem Dreierpack gegen Mattersburg nach und besorgte die Führung des Wolfsberger AC beim 1:1 (Spielbericht). Gegen jenen Verein, aus dessen Nachwuchs er entstammte - und bei dem er die längste Zeit seiner Profi-Karriere verbrachte.

Der Schlenzer, natürlich mit dem linken Fuß (oben im VIDEO), wurde vom 24-Jährigen kräftig bejubelt. "Ich habe Sturm viel zu verdanken, ich bin Sturm-Fan, seit ich drei Jahre alt war. Aber es war viel Emotion drin, deswegen habe ich nicht dran gedacht. Sie werden es mir verzeihen", so der alleinige Führende der Bundesliga-Torschützenliste bei "Sky".

Ein linker Fuß wie sonst keiner

Fünf Tore aus ebensovielen Bundesliga-Runden, dazu Matchwinner mit beiden Treffern beim 2:1 in der ersten Cup-Runde bei Union Gurten - macht sieben Tore aus sechs Partien. Der fixe Wechsel nach Wolfsberg, wohin Schmerböck zwischen August 2015 und Juni 2016 bereits verliehen war, dürfte die richtige Entscheidung gewesen sein.

Ein Tor ausgerechnet gegen Sturm, nach dem durchwachsenen letzten Jahr wie zum Trotz, eine Genugtuung? "Nein, lieber wäre mir gewesen, wenn wir gewonnen hätten", sind die Gedanken ganz bei der Mannschaftsleistung.

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Und eben nicht nur gegen Sturm präsentiert sich der linke Flügelspieler gegenwärtig als Tor- und Mitgarant für den aktuellen Erfolgslauf der Wölfe. "Zur Zeit ist einfach jeder Schuss drin, ich weiß, dass der Abschluss mit dem linken Bein eine große Stärke von mir ist."

Daran erinnert sich auch Ex-Trainer Heiko Vogel: "'Schmerli' hat einen linken Fuß, der sucht seinesgleichen."

Gegen die Kapazunder ganz groß

Natürlich ist es nicht Schmerböck allein, der dem Wolfsberger AC diesen sensationellen Saisonstart bescherte. 1:0 gegen die Austria, 0:0 bei Rapid, 6:0 bei Mattersburg und nun 1:1 gegen Sturm: Christian Ilzer setzt sein persönliches Fußballmärchen aus Hartberg an neuer alter Wirkungsstätte gewissermaßen fort.

Das sorgt bereits für eine zarte Änderung des Mindsets, zumindest seitens des Trainers. "Wir sind gut in die Saison gestartet und sollten in eine Mentalität kommen, wo wir uns auch gegen die Top Vier der Liga Siege zutrauen", meinte der 40-Jährige noch vor dem Spiel.

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So kamen seinerseits auch kritische Töne über das "gerechte Unentschieden" gegen Sturm. "Das 1:1 hat uns in eine Schockstarre bewegt. Wir haben uns schwer davon erholt. Speziell auf der rechten Seite hatten wir Schwierigkeiten, den Georgier Kiteishvili in den Griff zu bekommen. Sturm ist immer präsenter geworden und wir sind kaum mehr nach vorn gekommen. In der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden, in der zweiten nicht, da müssen wir ansetzen", kritisierte der Trainer.

Acht Punkte aus den ersten fünf Spielen würden trotzdem "auf alle Fälle passen. Wir müssen das gut einschätzen, wir haben einen schweren Saisonstart, schwere Auswärtsspiele und daheim Austria sowie Sturm, das sind richtige Kapazunder."

Als solcher ist aktuell auch der LASK einzustufen - die nächste Aufgabe für den WAC. Auswärts.

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