Spiel eins nach der Entlassung von Trainer Robert Klauß endete für den SK Rapid mit einem torlosen Remis gegen "Angstgegner" Blau-Weiß Linz (Zum Spielbericht >>>).
Nach der Partie äußerte sich Mittelfeldspieler Louis Schaub gegenüber LAOLA1 und sprach dabei erstmals über das Aus von Klauß in Wien Hütteldorf.
"Das sind Dinge, die im Fußball leider einfach passieren. Trotzdem war es für uns alle keine einfache Situation. Jetzt gilt es aber, dass wir so schnell wie möglich Siege holen und ein gutes Ende haben", blickte Schaub auf die Zeit mit dem Deutschen zurück.
Vom erhofften Trainereffekt waren die "Grün-Weißen" aber weit entfernt. Zwar gab es gegen Blau-Weiß in dieser Saison erstmals keine Niederlage, mit einem Punkt war man in Wien-Hütteldorf aber auch nicht zufrieden.
Die Frage nach dem Trainereffekt
"Es ist nicht so, dass du dann einfach den Schalter umlegen kannst. Jetzt ist ein neuer Trainer da, jetzt ist alles anders. So ist das nicht", so Schaub nach Schlusspfiff.
Trotzdem ist er sich sicher, dass es in den kommenden Wochen besser werden muss. Das große Ziel bleibt Rang fünf und die damit verbundene Qualifikation für den Europacup.
"Klar gibt es den sogenannten Trainereffekt. Es ist aber keine Garantie, dass es dann sofort läuft. Es kann auch ein paar Spiele dauern. Wir stehen jetzt mal mit einem Punkt da. Haben uns aber mehr vorgenommen. Ab jetzt zählt es, das Maximum rauszuholen."
Bereits nächsten Sonntag wollen Schaub und Co. im Heimspiel gegen den WAC zurückschlagen.
