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Salzburg-Partie wichtiger? Weshalb Säumel früher wechselte
Seit 2013 hat kein anderes Team bis auf Sturm und Red Bull Salzburg die österreichische Meisterschaft gewinnen können. Am Sonntag treffen beide Teams aufeinander.
Textquelle: © LAOLA1
von Florian Hager
Sturm Graz empfängt am Sonntag im heimischen Stadion Tabellenführer Salzburg zum Spitzenspiel der 13. Runde der ADMIRAL Bundesliga (um 17 Uhr im Live-Ticker >>>).
Mit einem Spiel weniger liegen die Grazer drei Punkte hinter dem ehemaligen Serienmeister und könnten mit einem Sieg vorzeitig zu den Mozartstädtern aufschließen.
Die Bilanz der letzten Spiele spricht dabei klar für Sturm: Die letzten drei Partien konnten allesamt gewonnen werden, von den vergangenen sieben ging nur eine verloren.
Von einem Lieblingsgegner will Trainer Jürgen Säumel dennoch nichts wissen. Er betont, dass die Duelle mit Salzburg stets auf Augenhöhe verlaufen: "Wenn man sich die Spiele genauer anschaut, gab es in jedem Phasen, in denen das Spiel in die eine oder andere Richtung kippen hätte können. So sind Spitzenspiele einfach."
"Wollen Serie aufrechterhalten"
Auch Abwehrspieler Emanuel Aiwu betont: "Es stimmt, dass wir uns in den letzten Spielen gut geschlagen haben. Wir wollen die Serie aufrechterhalten. Salzburg dürfen wir aber nicht unterschätzen."
Für das Topspiel hat Trainer Säumel auch im Europa-League-Spiel gegen Nottingham früher getauscht und unter anderem Kiteishvili oder Malone in der 58. Minute vom Platz geholt.
"Wir befinden uns derzeit in einer intensiven Phase. Im Hinterkopf hatte ich dabei immer, dass am Sonntag ein wichtiges Spiel auf uns wartet. Ich muss das große Ganze im Blick haben. Es geht auch um die Gesundheit der Spieler und gleichzeitig, den Spielern die Chance zu geben, die im Training Gas geben", sagt Säumel nach dem Spiel gegen den Premier-League-Verein.